1322 Personen unterstützen die Forderung »A 13 jetzt - Sie sind es wert!«

Die Kommentare der Nutzerinnen und Nutzer geben nicht die Meinung des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands wieder.

Elisa Vogl (Regensburg), Friederike Alefelder (Freising), Elisabeth Widmann (Traunstein), Bianca Siegrist (Passau), Elke Reisch (Roth), Ulrike Neumann-Neupert (Augsburg), Christiane Veith (Pfarrkirchen), Petra Mägele (Grafing), Andrea Bichler (Raubling), Nicola Mair (Heimertingen),

anonym:

Auch wir Fachlehrer sind es Wert. Mit 29 Stunden haben wir die höchste Unterrichtsbelastung. Ich würde mir wünschen, dass es für uns geeignete Weiterbildungsmöglich gibt.


Barbara Leicht (Haibach), Nicole Gerner (München),

anonym:

Wir Fachlehrer leisten einen wesentlichen Beitrag zur Bildung unserer Schülerinnen und Schüler. Wir lehren und unterstützen handwerkliche Begabungen und überliefern Wissen über Werkstoffe, Materialien, Arbeitstechniken. Holz, Metall, Stoff, Ton, Papier ,… lernen die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Methoden kennen und sachgerecht damit zu arbeiten. Jedes Jahr der Jahrgangsstufe und der Fähigkeiten der jeweiligen Schülerinnen und Schüler entsprechende, wählen wir Werkstücke mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad aus damit wir allen Schülerinnen und Schüler möglichst gerecht werden. Wir überlegen uns Differenzierungsmaßnahmen und unterstützen diese mit Bildern, Texten oder Videos. Der Lebensmitteleinkauf für das Fach Ernährung und Soziales muss wohl überlegt werden und kostet viel Zeit. Auch die Lebensmittel in die Schule zu bringen und dabei Kühlketten nicht zu unterbrechen gehört zu unseren planungsvollen Aufgaben. Die Absprachen zwischen Klassenleitern und Fachlehrern wird stetig intensiver. Mit 29 Stunden Vollzeit arbeiten wir mehr Stunden als Mittelschullehrer. Dies sind nur einige Punkte warum auch wir Fachlehrer EG die Gehaltsstufe A13 erhalten sollten.


Christine Rossmy (Bad Endorf), Wolfgang Issing (Wollbach),

Stephan Schaldach:

Es kann nicht sein, dass Lehrkräfte trotz gleichem Arbeitsprnsum und gleichem Schülerclientel so unterdchiedlich vergütet werden. Die pädagogidche Arbeit die wir leisten ist in jedem Fall gleich viel wert.


Melanie Schreiber (Gößweinstein),

Elisabeth Schauer:

Weil wir ganz wesentlich zur Alltagstauglichkeit unserer Schüler*innen beitragen. Wir sind die, die Alltagskompetenzen ganz selbstverständlich im täglichen Unterricht fördern.


anonym:

Als Fachlehrer unterrichtet man ein hohes Stundenmaß mit großer Schülerzahl pro Klasse und von der 1. bis zur 10. Jahrgangsstufe mit sehr vielen unterschiedlichen Inhalten und einem erhöhten Lärmpegel durch die praktischen Arbeiten . Unterhält man sich mit Grund- und Mittelschullehrer, welche zu Vertretungen in den unterschiedlichen Jgst. eingesetzt wurden, äußern diese stets, dass es der Wahnsinn ist, was wir machen (müssen) bzw. welche Arbeitsbedingungen bei uns vorliegen. Zusätzlich kommt der Einsatz an mindestens 2 Schulorten hinzu. Außerdem werden die Vorbereitungsarbeiten im Fach Soziales (Lebensmitteleinkauf) und WG (Materialbestellungen/-besorgungen) von uns ganz selbsverständlich erledigt.... und dann haben wir aber unseren Unterricht noch nicht einmal vorbereitet. Desweiteren wird von uns (in den meisten Landkreisen) eine 3-jährige mobile Zeit verpflichtend eingefordert. Wer bereits im Fachunterricht tätig war, weiß, wieviel wir durch die Gegend schleppen und was somit auch für unsere Gesundheit nicht gerade förderlich ist. Da wir ständig auf Wanderschaft sind (Räume müssen mit den Fachkollegen abgesprochen und geteilt werden, zum Stundenwechsel folgt oftmals auch ein Wechsel zwischen Grund- und Mittelschule...) fühlen wir uns nicht wirklich in einem Raum daheim. Dies sind nur einige Punkte, warum wir es wert sind A 13 zu erhalten. Auch sollte A 12 für uns FL geöffnet werden - und nicht wie bisher, nur für ganz besondere Ausnahmen etc.


Karina Voit (Amerang),

anonym:

Weil auf den Lehrern so viel Verantwortung für unsere Kinder liegt und Schultag nicht um 13;00 beendet ist.


anonym:

Weil ich mindestens eine genauso wertvolle Arbeit an den Schulen mache. Und unsere Fächer sooo wichtig sind


anonym:

Auch Fachlehrer leisten einen wichtigen Bildungsauftrag. Da praktische Fähigkeiten im Elternhaus oftmals unter den Tisch fallen, muss in der Schule, die Kinder ganzheitliche Fördern will, wirkungsvoll unterstützen. Vor allem schwache Kinder brauchen eine Perspektive und Erfolgserlebnisse im praktischen Tun, nicht zuletzt um realistische Berufsperspektiven im Handwerk zu finden. Der Beruf des Fachlehrers muss dringend attraktiver gestalten werden. Große Gruppen, mehrere Schulen, schlechte Ausstattung, herausfordernde Schüler .... es spitzt sich immer mehr zu und scheinbar passiert nichts oder viel zu wenig. Auch hat man als motivierter Fachlehrer so gut wie keine Aufstiegsmöglichkeiten. Bei der höchsten Unterrichtsverpflichtung bekommt man die schlechterste Bezahlung. Es fehlt an einer fundierten, universitären Ausbildung die mit einer angemessen Bezahlung honoriert werden sollte. Warum sollte man unter diesen Bedingungen jungen Menschen diesen Beruf an Herz legen?


Martina Garhammer (Kreuth), Roswitha Nolte (Soyen), Eva-Maria Simon (Irschenberg), Monika Holzmaier (Kolbermoor), Gottfried Winkler (Miesbach),

anonym:

Wir haben die meisten Stunden zu unterrichten für aktuell am wenigsten Geld. Wir leisten den teilweise größten Beitrag zum Schulleben, haben alle Jahrgangsstufen, betreuen mehrere Räume, organisieren die Festlichkeiten und haben den größten Aufwand beim Schreiben der Zeugnisbemerkungen. Wir haben mehrere Schulen und den meisten Nachmittagsunterricht. Es wird immer davon gesprochen , dass Handwerk aufgewertet werden soll, aber schon bei uns wir unterschieden von „richtigen“ Lehrern zu Fachlehrer! Wir sind es wert ohne wenn und aber!!!!


anonym:

weil wir sogar 29 Stunden arbeiten für weniger Geld, viele Vorbereitungsarbeiten (Materialbestellungen, Lebensmittelbestellungen, Rezepte schreiben, Korrekturarbeiten) Wir müssen sogar die Lebensmittel für den Ernährung- und Soziales-Unterricht selber in die Schulküche tragen. Und warum verdienen wir soviel weniger Geld bei mehr Arbeit ? Weil es praktische Fächer sind ? Der berufsorientierende Zweig ist doch so wichtig, weil uns hier in Deutschland die Handwerker fehlen.


Luzia Mütz (Bruckmühl),

anonym:

Weil ich sehr gute Arbeit mache. Weil ich an zwei Schulen unterrichte. Weil ich sehr große Gruppen unterrichten muss. Weil ich wöchentlich neue Schüler integriere. Weil die Schüler bei mir Lebenshilfe lernen.


Anna Winkler (Miesbach), Michael Sommerer (Kolbermoor), Anna Dangl (83135 Schechen), Jonas Hofbauer (Höhenkirchen), Lisa Sandtner (München),

anonym:

Arbeitsbedingungen


anonym:

Fachlehrer: Mehr Stunden Mehr Schüler Mehr Schulhäuser Mehr Schularten Bitte wenigstens dann gleiches Gehalt!!


Cornelia Hadler (Bruckmühl),

anonym:

Weil wir den Schülern grundlegende Fähigkeiten zur Bewältigung des Alltags beibringen. In Zeiten der Digitalisierung sollten praktische Fächer mehr an Bedeutung haben. Der Arbeitsaufwand für die Vorbereitung einzelner Stunden aufgrund der Aktualität enorm ist. Wir stets auf dem neuesten Stand sein müssen.


Olaf Bleckmann:

Insbesondere als Fachlehrer sind wir mit zumeist mehreren Schulstandorten und ständig wechselnden Schüler*innen- gruppen einer immens hohen Belastung ausgesetzt.


Gabriele Stecker-Kriechbaumer (Bad Aibling),

Dirk Richter:

Die finanzielle Gleichstellung der Lehrämter ist ein längst überfalliger Schritt, um die Anforderungen in Zukunft im Sinne der Schüler erfüllen zu können. Nur so kann man ausreichend qualifiziertes Personal finden.


Renate Blümlein-Lux:

Ich muss nicht begründen, warum ich A13 wert bin!!! Meine über 40-jährige dienstliche Tätigkeit ist es seit Jahren wert! Wo sind sie denn, die Anerkennungsstunden oder Boni in anderer Form, für FachlehrerInnen, die vorwiegend an Mittelschulen arbeiten und vorwiegend Ernährung und Soziales unterrichten? Da ist seit langem eine Steigerung der beruflichen Besoldung fällig! Ich habe mehr als 20 Jahre auf A11 gewartet- und nicht, weil ich faul oder eine schlechte Lehrerin war. Man musste warten, bis wieder A11-Stellen vergeben werden. Es braucht viel Eigenmotivation, um dann weiterhin Lust auf diesen Beruf zu haben! Und jetzt? Ich kann nur sagen: Der universitäre Abschluss erledigt die Arbeit ganz sicher nicht !!!


Kathrin Mayer:

weil es ohne eine Angleichung auf A13 bald keine Fachlehrer mehr geben wird.


Alfred Dillmann:

Seit über 10 Jahren gibt es im Fachlehrerbereich schon massiven Personalmangel und jetzt sollen wir Fachlehrer nicht gebührend bei der Erhöhung der Besoldung berücksichtigt werden oder mal wieder etwas später dran kommen!!?? Das kann es ja wohl nicht sein, dann kann das KM den Fachlehrer gleich in die Tonne treten, denn dann wird sich absolut keiner mehr für diesen Lehrerzweig interessieren. Ach ja, Werbung für diesen eigentlich schönen Bereich braucht man ja auch nicht. Also wenn sich da nur ein bisschen was ändern soll dann liebe Regierung müsst ihr einfach mal tief in die Tasche greifen. Von nichts kommt nichts ganz einfach. Am Ende müssen die Schüler den Lehrermangel ausbaden durch weniger Stunden uns sonstige Tricks darunter leiden! Also wenn schon mehr Geld dann bitte auch für alle die in Lehrberufen tätig sind besonders im Grund- und Mittelschulbereich.


Michaela Schrag (Wasserburg am Inn),

Sibylle Meßner:

Wir Fachlehrer arbeiten genauso hart wie unsere Kollegen. Haben mehr Stunden in der Woche und meist Nachmittagsuntrricht, der oft recht hrerausforernd ist. Unsere Fächer in der Mittelschule sind das Aushängeschild dieser Schulart.


Tobias Bauernschmid (Wasserburg am Inn),

anonym:

Auch wir Fachlehrer*innen sind es wert fair bezahlt zu werden! Wir sind mit unseren Kollege*innen auf Augenhöhe! Wir leisten sogar 29 Unterrichtsstunden die Woche, sind mit mehreren Fächern über mehrere Jahrganggstufen in den Projektprüfungen involviert und dass auch noch an mehreren Schulen! Eine Angleichung an A 13 wäre da angebracht - vergesst uns nicht!


Stefan Schrag (Wasserburg am Inn):

Wir Fachlehrer sind es auch wert Bedauerlicherweise geht es bei der Petition nur um A13. Ich bin Fachoberlehrer an der Mittelschule Wasserburg und Fachberater für Technik im Landkreis Rosenheim. Ich schreibe für meine Fachlehrerkollegen im Landkreis Rosenheim, die fasst alle an zwei Schulen eingesetzt sind und noch dazu meist den kräftezehrenden Nachmittagsunterricht übernehmen müssen. Mobile Reserven in unserem Fachbereich gibt es nicht, das bedeutet Doppelführungen, mit Schülern vollgestopfte Fachräume und die Einweisung von fachfremd unterrichtenden Kollegen sind Alltag, …. Die Fachlehrer sind tragende Säulen unserer Mittelschulen und ohne Sie hätten wir kein Profil mehr. Wir sind es auch wert und gehören berücksichtigt


Sebastian Gruber:

Auch wir Fachlehrer*innen wollen gesehen werden. Wir werden von der Politik vergessen! Gerade im Bereich der ganzheitlichen Bildung und der Berufsorientierung leisten die Kolleginnen und Kollegen einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags. Gerade im Bereich der Fachlehrer ist der Lehrermangel eklatant spürbar und führt zu teils prekären Arbeitsverhältnissen an den Schulen. Die Fachlehreinnen und Fachlehrer stellen nur eine kleine Gruppe dar, im Vergleich zu allen Lehrkräften, die an den bayrischen Schulen arbeiten. Deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung. Wir brauchen die Unterstützung aller Kolleginnen und Kollegen aus der Grund-, Mittel- und Realschule. Setzen Sie sich ein für Ihre Kolleginnen und Kollegen. Für mehr Wertschätzung und eine faire Besoldung.


Sebastian Lang:

Fach- und Förderlehrkräfte sind an mehreren Schulhäusern tätig, haben einen enormen zeitlichen Mehraufwand bei der Beschaffung von Unterrichtsmaterialien und eine ungleiche Unterrichtspflichtzeit gegenüber anderen Lehrkräften. Der Arbeitsumfang und die Arbeitsbelastung sei bei Fachlehrkräften die gleiche wie bei anderen Lehrergruppen. Daher ist es unverständlich und ungerecht, dass Fach- und Förderlehrer weniger Besoldung bekämen. Auch hier braucht es Angleichungen und eine motivierende Besoldung.


anonym:

Alle Fachlehrer*innen leisten denselben wertvollen Beitrag zum Schulalltag und Unterricht wie jeder/jede Lehrer*in. So steht es ihnen zu diesselbe Besoldung zu erhalten.


Alina Schön (Oberhaching), Elena Kinzler (Feldkirchen),

Natascha Trautmann:

Fachlehrer leisten jeden Tag an den Grund-,Mittel-, und Förderschulen einen immensen Beitrag am Schulleben und dem Unterricht an den Schulen. Sie haben die gleichen Schüler in allen Jahrgangsstufen. Sie haben sehr viele Klassen, da ihre Fächer meist 2-ständig stattfinden. Die Fächer Wirtschaft, Technik, Soziales Englisch und Sport sind an den Mittel-und Förderschulen Aushängeschilder der Berufsorientierung. Die Abschlussprüfung finden hier genauso statt, wie in Mathe oder Deutsch. Der Lehrer hat hier also die gleiche Verantwortung seine Schüler zu einem guten Abschluss hin zu fördern und zu begleitet. Er bereitet sie maßgeblich auf die Arbeitswelt vor, wie in kaum einem anderen Fach, da diese Fächer praxisorientiert und nah am Berufsleben orientiert sind. Sehr viele Fachlehrer sind für die Schulhausgestaltung, das Büffet an Veranstaltungen der Schule, die Werbung für Projekte, das Schmücken von Veranstaltungen etc. zuständig und übernehmen diese Ämter damit die Schüler mit Ihren Arbeiten an der Gestaltung der Schulatmosphäre beteiligt sind. Für Fachlehrer dauert es Jahre um überhaupt in A11 zu kommen. Viele schaffen dies gar nicht oder erst nach mind. 10 Jahren. Wenn alle Lehrer befördert werden nur Fachlehrer nicht, klafft ein Unterschied von 3 Gehaltsstufen zwischen den Lehrern und Fachlehrern + 2 Unterrichtsstunden mehr die Woche. Ein Fachlehrer muss nämlich zudem 2 Stunden mehr Vollzeit die Woche arbeiten. Mit welcher Rechtfertigung? Das allein ist schon ein großer Unterschied der natürlich das Arbeitspensum erhöht. Ein Fachlehrer vertritt genauso alle Fächer, wie Mathe, Deutsch, Englisch etc. bekommt dies aber auch nicht entsprechend bezahlt. Ein Fachlehrer ist zudem sehr sehr oft an mehreren Schulen, da ein extremer Fachlehrermangel herrscht. Es muss auch unter Tags gewechselt werden. Hierbei verbringt der Fachlehrer häufig seine eigentliche Pause im Auto. Das Auto wird ihm hier natürlich nicht zur Verfügung gestellt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Schulwechsel häufig gar nicht zu schaffen. Mehrere Schulen bedeuten viel mehr Arbeitspensum. Andere Räume, andere Schüler, andere Kollegen bedeuten immer mehr Absprachen, mehr Arbeitsaufwand. Es muss dringend eine gerechte Lösung gefunden werden. Wertschätzung für die Arbeit die ein Fachlehrer jeden Tag leistet, ist zum heutigen Zeitpunkt nicht vorhanden.


Melanie Riedmaier (Zolling),

anonym:

Wir brauchen dringend mehr Fach- und Förderlehrer. Seit Jahren werde ich nun als GS-Lehrerin für den Werk- oder Förderunterricht eingesetzt und bin natürlich dafür nicht qualifiziert. Dann gibt es halt kein Arbeiten mit Ton oder Säge, wenn der unqualifizierte Lehrer Angst vorm Brennofen hat und bei voller Klassenstärke (Ach war das früher schön, als noch Personal dawar und die Klassen geteilt), ist eh nicht viel mehr möglich als basteln. Kinder mit Förderbedarf bekommen eben keine Förderung - fehlt ja auch an Personal. Und es wird noch mehr Personal fehlen. Warum sollte ich auch Förderlehrer werden? Ständig Lehrer vertreten und deren Job bei deutlich schlechterer Bezahlung übernehmen? Klingt nach einem schlechten Plan. Aber aktuell IST das wohl der Plan.


Stephanie Knerr (Oberschleissheim),

anonym:

Ich unterrichte die selben Schüler und Schülerinnen wie meine Kollegen und Kolleginnen. Auch wir sind mit organisatorischen Dingen rund um die Schule, die Schülerschaft und dem Kollegium beschäftigt. Die Wertschätzung meiner Person, meines Engagements und meiner Motivation junge Heranwachsende auf ihrem Weg tatkräftig und kompetent zu unterstützen, sollte sich m. M. n. auch in der Besoldung widerspiegeln. Auch wir Fachlehrer schließen unsere Ausbildung mit dem Staatsexamen ab. Wir tragen in unserem Arbeitsumfeld die selbe Verantwortung wie unsere Kollegen und Kolleginnen.


Peter Krautter (Leberskirchen), Birgit Rausch (München), Simone Söllner (Freising),

anonym:

Auch die Fach- und Förderlehrkräfte sollten in diesem Gesetzesentwurf nicht vergessen werden. Ansonsten wird der Mangel an Fachlehrkräften noch größer, weil sich viele gegen eine Ausbildung zum Fachlehrer entscheiden, da der Gehaltsunterschied noch extremer wird (trotz mehr zu haltenden Unterrichtsstunden).


Matthias Frank:

Ich unterstütze grundsätzlich die Forderung A13 jetzt - Sie sind es wert!. Leider kommt mir hier die Forderung für die Fach- und Förderlehrer zu kurz, da wir Fachlehrer die gleichen Schüler an den Grund- und Mittelschulen mit viel zu großer Gruppenstärke haben. Wir sind die Experten auf unserem Fachgebiet und haben zwei Unterrichtsstunden in der Woche mehr zu leisten mit der Besoldungs-Eingangsstufe A10! Die Fach- und Förderlehrer sollten im gleichen Maße bei der umgesetzten Besoldungsreform berücksichtigt werden, mit der Besoldungs-Eingangsstufe A11 und der Schaffung der funktionslosen Beförderungsämter nach A12. Ich fordere den BLLV auf sich im gleichermaßen für uns Fach- und Förderlehrer bei der Staatsregierung von Oberbayern bei der Umsetzung der Besoldungsreform stark zu machen, da wir Fachlehrer es sind, die es in jedem Fall Wert sind!


anonym:

Gerade an der Mittelschule brauchen die Schüler persönliche, strukturierte und individuelle Unterstützung auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Wir Fachlehrer unterstützen sie dabei in den BoZ-Fächern. Wir sind tragende Säulen im Konzept der Mittelschule. Wir bereiten theoretische und praktische Inhalte so auf, dass möglichst alle Schüler die Lerninhalte be- und verarbeiten können. Wir korrigieren Mappen, schreiben Leistungsnachweise, bereiten Lebensmittel und Materialien vor, kaufen ein. Nehmen uns Zeit, individuell zu unterstützen und zu beraten. Wir tragen gerade mit unseren Fächern häufig zu einem abwechslungsreichen Schulleben bei. Sei es bei Projekten, Festen und allen anderen anfallenden Events. Selten kennen wir Fachlehrer ein Nein. Wir vertreten Klassleiter und halten auch mal eine Deutsch- oder Mathestunde. Wir setzen innovative Methoden und Medien ein, bleiben in unserem Fachbereich auf dem aktuellen Stand und unterstützen die Schüler bei aktuellen Trends, ihren Standpunkt zu finden. Aktuelle Verbraucherbildung gehört genauso zu unserem selbstverständlichen Unterrichtsrepertoire wie Nachhaltiges Leben und Wirtschaften. Übungsprojekte und die Projektprüfung verlangen eine intensive Auseinandersetzung mit den fachlichen Inhalten und vor allem auch mit Methoden, die auf ein späteres Berufsleben vorbereiten. Aber nicht nur im BoZ-Fach engagieren wir uns: Ungeteilte Klassen in WG in der Grundschule und auch in Jahrgangsstufe 5/6 sind Standard und eine enorme Mehrbelastung für Lehrer und Schüler. Inklusionskinder, Flüchtlingskinder und verhaltensauffällige Kinder sind mit im normalen Klassenverband - ohne zusätzliche Unterstützung. Und da es von uns so Wenige gibt, müssen auch die Klassleiter WG unterrichten. Das schaut dann häufig so aus, dass die Fachlehrer die Lehrpläne, Materialen und Medien zur Verfügung stellen, beraten und unterstützen und die Klassleiter übernehmen den Unterricht. Auch mehrere Tage Nachmittagsunterricht in der Woche ist bei uns Fachlehrern keine Seltenheit. Wir machen genauso unsere Pausenaufsicht, Mittagsaufsicht, betreuen Kinder im Notfall, übernehmen Kinder aus aufgeteilten Klassen und finden für jedes einzelne Kind eine passende und sinnvolle Beschäftigung. Stundenlang schaffen wir es, uns um unsere Fachräume zu kümmern: zu putzen, zu sortieren, Werkzeuge, Geräte und sonstige Ausstattungsgegenstände in Ordnung zu halten, zu inventarisieren und neu zu beschaffen. Wir versuchen, allen Kindern gerecht zu werden, Ihnen Freude am praktischen Tun zu vermitteln und einen unerlässlichen Beitrag zur Entwicklung zum mündigen Bürger zu leisten.


Josef Rath (Mönchsdeggingen),

anonym:

Auch wir Fachlehrer/innen leisten einen wertvollen Beitrag zur Bildung unserer Schüler/innen und insbesondere zur Vorbereitung auf das Berufsleben!!! Deshalb ist es sehr wichtig auch alle Fach- und Förderlehrer bei der Besoldung zu berücksichtigen.


anonym:

Aufgrund des Fachlehrermangels übernehmen Kollegen*innen das Fach WG in den Grundschulen bei einer Bezahlung von nun A 13. Was soll man als ausgebildete und motivierte Fachlehrerin dazu noch sagen? Warum sollen junge Menschen den Beruf des Fachlehrers mit einer Besoldungsstufe von A 10 ergreifen, wenn das Fach Werken und Gestalten auch ohne fundierte Ausbildung unterrichtet werden kann und das mit einer wesentlich höheren Besoldung!!!!


Ida Namberger (Ruhpolding), Gitti Hobmaier (Inzell), Rodrigo Fernandez (Traunwalchen), Alexander Fietz (Grabenstätt), Maximilian Anetzberger (Hauzenberg),

anonym:

Wir arbeiten über dem Limit. Die Kinder sind zunehmend bedürftiger. Der Medienkonsum erschwert das Lernen und die Konzentration. Wir müssen stark gegensteuern und uns ständig neu orientieren und an die Bedürfnisse anpassen.


Arthur Kapusi (Wendelstein),

Ingrid Schumak:

Grundschullehrer haben eh mehr Wochenstunden, Studium ist verlängert und angepasst worden. Es wird endlich Zeit für A 13!


Susanne Rahm:

In unsere Hände ist die wichtigste „Ressource“ unseres Landes gegeben, in der sensibelsten und prägsamsten Lebensphase: Grund- und Mittelschulen machen seit Jahr (-zehnten) vor, wie Zusammenleben verschiedenster Menschen - trotz widriger Rahmenbedingungen - funktioniert!


anonym:

Ich arbeite seit vielen Jahren mit Engagement und Herzblut in der Grundschule und durfte zwischendurch als Lotsin auch Erfahrungen Gymnasium sammeln. Bisher habe ich keinen einzigen Grund gefunden, warum ich als Grundschullehrerin weniger Gehalt bekommen sollte, als meine KollegInnen an den anderen Schularten. Ich bin für eine gleiche und gerechte Bezahlung aller LehrerInnen und für gleiche Aufstiegsmöglichkeiten in allen Schularten!


Sylvia Stein (Großeibstadt), Stefanie Biberger (Oberottmarshausen), Dagmar Doering (Neumarkt St. Veit),

anonym:

Weil auch Fachlehrer/innen mit 29 Stunden, verschiedenen Schulhäusern, verschiedenen Fachräumen, immer größeren und heterogeneren Lerngruppen usw. ein angemessenes Gehalt verdienen! A11 ist definitiv zu wenig!


Susanne Dorner (Landshut), Cornelia Ofner (München),

Vanessa Walther:

Ich habe in meiner schulischen Laufbahn an Gymnasium, Realschule und Grundschule gearbeitet und kann mit Recht behaupten, dass der Arbeitsaufwand (Korrektur, erzieherische Maßnahmen, Elternarbeit, Differenzierung, Inklusion, etc.) an keiner anderen Schulart vergleichbar ist.


anonym:

Weil ich einen wichtigen Grundstein für ein lebenslanges Lernen lege und einen wichtigen Beitrag für eine gut Funktionierende Gesellschaft leiste. Genauso, wie alle anderen Lehrämter


Bernd Kraft (Bad Heilbrunn),

anonym:

Seit dem Studium, das ist mittlerweile 10 Jahre her, gebe ich alles für das Wohlbefinden und die Bildung der Grundschulkinder und schaffe gute Grundlagen für meinen Unterricht. Ich kann gar nicht zählen, wie viele Stunden und insbesondere auch Nachtschichten ich dafür schon eingelegt habe. Für die Kinder ist es das wert, seitens meines Arbeitgebers ist es offensichtlich aber nicht so viel wert, wie die Arbeit der Lehrkräfte anderer Schularten. Das ist schade! Auch das öffentliche Ansehen von Grundschullehrkräften bleibt so weit hinter den Lehrkräften der weiterführenden Schulen zurück. Auch das bekommt man im Alltag leider viel zu oft zu spüren.


Manuela Greiner (Stockheim),

Elke Dr. Feustel (Krailling):

Wir unterrichten inklusiv, leisten neben dem normalen Regelunterricht einen an die Bedürfnisse unserer Schüler*innen mit besonderen Bedarfen passgenauen Förderunterricht, aber bekommen nicht das Gehalt von Sonderpädagog*innen.


Regina Waltenberger:

Als ehemalige Zweitqualifikantin für Mittelschullehramt habe ich nach etlichen Berufsjahren an der Mittelschule gesehen, dass mein Berufsalltag verglichen mit meiner früheren Tätigkeit als Gymnasiallehrkraft menschlich und energetisch deutlich anspruchsvoller ist. Die Länge der Ausbildung kann nicht alleinbestimmendes Kriterium für die Entlohnung sein!


Julian Maisel (Mistelgau), Anja Filipp (München),

anonym:

Meiner Meinung nach leisten Grund- und Mittelschullehrer nicht weniger als die Lehrkräfte anderer Schularten.


Katja Wöhrl (Landshut), Mario Lurati (Würzburg),

anonym:

Jeder Lehrer leistet gleich gute Arbeit! Daher sollte auch jedes Lehramt gleich bezahlt werden!


anonym:

Es ist offensichtlich


anonym:

Weil Grundschullehrer und Mittelschullehrer den Grundbaustein der neuen Generation legen.


Eva Rößler:

Wir als Förderlehrer leisten genauso unseren Beitrag zur Beschulung von Kindern und Jugendlichen wie jede andere Lehrkraft. Egal ob wir mit mit leistungsstarken, leistungsschwachen, verhaltensauffälligen Schülern oder im Teamteaching arbeiten, wir stecken genauso viel Zeit, Liebe und Können in unsere Arbeit. Ohne uns würden viele Kinder im Regelunterricht nicht mitkommen oder könnten wichtiges Wissen nicht verinnerlichen, nachholen oder verstehen. Unsere Arbeit ist genauso wertvoll und anspruchsvoll. Um den Beruf attraktiver zu gestalten und unsere Arbeit wertzuschätzen sollte auch unser Gehalt hochgestuft werden!


anonym:

Ich bin Lehrerin einer Regelklasse, darin einige wenige begabtere, Kinder, einer Sprachlernklasse, mehrer Inklusionskinder in einer Person, jeden Tag und zu 90% ohne jegliche weiter Personal-Ressource.


anonym:

Ich glaube nicht, dass Grundschul- oder Mittelschullehrer weniger leisten, als Lehrer in anderen Schularten. Warum sind wir nicht gleichviel wert?


Maja Dworschak (Huglfing), Helena Haselsteiner (Rotthalmünster),

Yvonne Walter:

Lehrer = Lehrer. Es darf keinen schulsozialen Unterschied geben, auch nicht in der Besoldung. Jede Lehrkraft sollte so flexibel sein und in jeder Klassenstufe und Schulart einsetzbar sein.


Niklas Müller (Sulzfeld), Thomas Mollner (Wolframs-Eschenbach), Timon Ungar (Augsburg),

anonym:

Ungerechtigkeit, keine Abwertung der grundlegenden Bildung!


Burcu Sapmaz (Herzogenaurach),

anonym:

Weil die pädagogische Arbeit genauso wichtig ist wie die fachliche Arbeit.


Claudia Happacher (Augsburg), Kerstin Hager (Bad Füssing), Daniel Hager (Bad Füssing), Johann Schopf (Lauf),

Ulrike Grill:

Es darf nicht am Fundament unserer Kinder gespart werden !!!


anonym:

LehrerInnen arbeiten erfahrungsgemäß mehr Stunden als eine Vollzeitwoche!!


Alice Hahn (Neuendettelsau):

Weil wir hervorragende und gesellschaftlich relevante Arbeit leisten!


Günther BARTL (München), Eva Weinacht (Markt Rettenbach), Iris Schmidt (Landshut), Karin Pfender (Sankt Englmar), Natalie Leckel (Rain), Sabine Thürauf (Neuhof an der Zenn),

anonym:

Weil ich mich immer mit viel Geduld und Einsatz um meine Schüler kümmere und für neue Entwicklungen und Ideen offen bin und Zeit investiere um diese umzu- setzen.


anonym:

Wir Mittelschullehrer:innen leisten einen Job, der weit über das Vermitteln von Schulstoff hinausgeht. Dafür investieren wir zusätzlich viel Zeit, Ideen und Energie.


Miriam Dirscherl (Regensburg),

Helmut Kraus (Waltenhofen):

Die wertvolle pädagogische Arbeit muß angemessen bezahlt werden. Motivierte Lehrkräfte leisten Besseres. Dies kommt unseren Kindern zugute.


Barbara Kraus (Waltenhofen),

Susanne Taig:

Ich bin Fachleher und arbeite nur an der Mittelschule und bekomme nur A11. Das ist so ungerecht, unser Fach Soziales ist Teil der Abschlussprüfung Quali/MSA. Eine Angleichung ist überfällig


Valerie Scheuter (München),

anonym:

Ich verdiene als Sonderschullehrerin schon A13, habe aber Freundinnen, die als Grund- oder Hauptschullehrerin A12 verdienen. Durch Koop habe ich zudem Einblick in die Mittelschule. Dass die Lehrkräfte dort und an den Grundschulen nur A12 bekommen, ist einfach unfair und sachlich von der Arbeitsbelastung her gedacht, nicht nachvollziehbar. Gerade an den Grund-und Mittelschulen ist die Schülerschaft äußerst heterogen, die Pflichtstundenzahl ist die höchste von allen Lehrämtern, die Klassen sind größer als bei uns und die Schülerschaft insbesondere an den Mittelschulen durchaus herausfordernd. Häufig werden in beiden Schularten zudem auch Schüler und Schülerinnen beschult, die auch gut in der Förderschule aufgehoben wären. Gleichzeitig sollen andere Kinder und Jugendliche auf Übertritt und Abschlussprüfungen vorbereitet werden. Ich finde, diesem Spagat und diesen Herausforderungen muss Rechnung getragen werden. Nur ein längeres Studium in jungen Jahren kann nicht rechtfertigen, dass gleiche (oder sogar herausforderndere?) Arbeit so ungleich entlohnt wird. Ganz nebenbei: Realschul- und Gymnasiallehrkräfte haben weniger Pflichtstunden, bessere Teilzeitmöglichkeiten und das Sabbatjahr ist auch noch möglich. Das sollte dem Philologenverband doch reichen! Und an die Regierung: Ich verstehe nicht, warum bei dem Bedarf noch gezögert wird? Es ist doch klar, warum so wenige die entsprechenden Lehrämter studieren....


Sina Ritter (München), Ludwig Lindner (Rauhenebrach),

Katharina Oser:

Wir bilden die Bürger der Zukunft aus.


Pia Eisenhut (München),

Gerhard Karbacher:

Im Sinne der Gleichbehandlung starten alle fachlich ausgebildete Pädagogen in Bayern in A13 , dafür zahle ich auch gerne meine Steuern


anonym:

Weil wie genauso viel arbeiten wie Lehrer anderer Schulformen.


Jasmin Pögl (Günzburg), Andrea Paasche (Stetten), Lioba Scholz (Wolfratshausen),

anonym:

Ich bin es wert, weil in meinem Fachexamen (Chemie) nicht zwischen Mittelschule oder anderer Schulart unterschieden wird. Der erste Satz im Vorbereitungskurs war: Der Standard aller Lehrämtler ist gleich - warum dann nicht auch die Besoldungsgruppe? Ich muss ein das selbe Wissen aufbringen, mehr Stunden in meinem Alltag als Mittelschullehrkraft halten, muss mehr pädagogisches Feingefühl beweisen als manch andere weiterführende Schulen und werde dennoch nicht gleichwertig wertgeschätzt? Das tut ziemlich weh.


anonym:

Meine Leistung als Grundschullehrer muss genauso bezahlt werden wie die Arbeit eines Gymnasial- oder Realschullehrers. GS - Lehrer leiden seit Jahrzehnten unter der von und für Gymnasiallehrern geführten Schulpolitik am Kultusministerium. Aufgrund des reduzierten Leistungsniveaus am Gymnasium sollte dort eine Gehaltsstufe gekürzt werden und die Stunden der Lehrer erhöht werden. .


Jakob Komor (Bayreuth), Daniela Eckart (Simmerberg),

anonym:

Ich bin Fachlehrerin und erhoffe mir, dass dadurch auch wir mehr angesehen werden! Wir leisten mehr Wochenstunden und haben bis zu 200 verschiedene SuS. Wir sind aufgrund des Lehrer Angels total überlastet. Vertretungen sind kaum aufzufangen und wir haben fast durchgängig zu viele SuS dadurch können wir den Lehrplan nicht sicher erfüllen. Ein Betrieb wäre schon längst geschlossen, wenn man hierbei auch die Sicherheit berücksichtigen würde.


Birgit Hubbauer (Neuburg), Marina Wollenweber (Markt Indersdorf),

Stephanie Reumann (Nürnberg):

Ich bin es wert, weil ich genauso viel leiste, wie die Lehrkräfte anderer Schularten. Als ehemalige Gymnasiallehrkraft habe ich den Vergleich und finde, dass die Lehrkräfte der einzelnen Schularten ähnlich viel leisten müssen, nur in unterschiedlichen Bereichen. Mittelschullehrkräfte haben viel mehr pädagogische Arbeit zu leisten, sowohl mit Eltern als auch mit SchülerInnen und Unterrichtsstunden sind ähnlich intensiv in der Vorbereitung, da mehr Impulse und Materialien benötigt werden und mehr differenziert werden muss. Es handelt sich um den gleichen Arbeitsaufwand, nur um eine Verschiebung der Schwerpunkte. Deshalb haben es alle Lehrkräfte verdient, das gleiche Gehalt zu bekommen: A13! Und das gilt wirklich für ALLE, nicht nur für Neueinsteiger!


Christoph Thiele (Rosenheim), Valerie Thiele (Söchtenau),

Janina Armbrust:

Weil wir so viel leisten, Tag für Tag. Die tagtägliche nervenaufreibende, kräftezehrende Arbeit mit den herausforderndsten Schüler*innen ist doch nicht weniger anstrengend oder wert, nur, weil wir ein Jahr weniger studiert haben …


anonym:

Ich arbeite mindestens genauso viel wie ein Gymnasiallehrer. Die Arbeit in der Grundschule ist genauso wichtig wie die Arbeit mit älteren Schülern. Wir Grundschullehrer bringen die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten den Kindern bei, auf denen erst aufgebaut werden kann. Da die Leistungsschere in der Grundschule sehr weit auseinandergeht, sind wir immer wieder zur Differenzierung gezwungen. Wir müssen einen Unterricht halten und Material bereitstellen, das allen Kindern gerecht wird. Die korrigiere jedes Arbeitsblatt, Hefteintrag, ... was sehr viel Zeit kostet. Nebenbei leisten wir viel Elternarbeit und arbeiten eng mit dem MSD, Schulpsychologen etc. zusammen. Ich hatte die letzten 14 Jahre zwei Fehltage, war immer zur Stelle, dafür gab es nie ein Lob, ein Dankeschön. Da würde ich mich wenigstens über ein angemessenes Gehalt freuen.


Karolin Lodge:

Wir sind es mehr als wert, da wir Grundschullehrer nicht nur den Grundstein in der Bildung der Kinder legen, sondern über den Bildungsauftrag hinaus auch noch sehr viel erzieherische Arbeit leisten. Wir wecken und erhalten die Lernmotivation der Kinder durch große Methodenvielfalt, bauen ein enges und vertrauensvolles Lehrer-Schüler-Verhältnis auf , müssen aufgrund der großen Vielfalt der individuellen Begabungen und Kompetenzen der Kinder viel Differenzierungsarbeit leisten und wir stehen immer in regem Kontakt mit den Eltern .


Lisa Montag (München),

Philipp Dr. Stoll (Türkenfeld):

Weil sie auch eine akademische Ausbildung haben und die besseren Beförderungsmöglichkeiten für Lehrer anderer Schulen auch nach einer Anhebung auf A13 bestehen bleiben.


Patrizia Stingl (München),

anonym:

Fachlehrer sind das Herz jeder Schule, leider kommen sehr wenig neue Fachlehrer nach, deshalb sollte diese Berufsgruppe attraktiver werden


Daniela Thiele (Großkarolinenfeld), Bernhard Thiele (Großkarolinenfeld), Sandra Thiele (Rosenheim),

anonym:

Weil das Studium gleichwertig ist und wir pädagogisch vielfältiger gefordert sind als die anderen Lehrämter (Elternarbeit, 5-Diff. in Klassen, Kooperation mit Schulpysychologen,MSD,Jugendamt…)


anonym:

Weil die Bedürfnisse der Kinder immer größer werden und wir familiäre Missstände immer mehr auffangen müssen. Natürlich alles zusätzlich zu unserer „normalen“ Arbeit.


Tanja Eder (Abensberg),

anonym:

Auch Quereinsteiger muss man es schmackhaft machen mit mehr Gehalt


Sabine Dittrich (München):

Wenn man wie ich jahrzehntelang 100prozentigen Einsatz im Schuldienst geleistet hat, darüber hinaus jährlich zusätzliche Aufgaben übernommen hat, jahrelang als Fachbetreuerin für Deutschklassen gearbeitet hat, als kommissarische stellvertretende Schulleitung eingesetzt war und sich intensiv für eine fürsorgliche Beschulung der Kinder über die normalen Anforderungen hinaus gekümmert hat, dann HAT JEDE LEHRKRAFT A13 mehr als verdient. Der Gedanke, dass lediglich Neueinsteiger mit A13 belohnt werden, Beförderungen seit Jahren auf sich warten lassen und unsere Arbeit ständig mit Füßen getreten wird, empfinde ich mehr als ungerecht. Es ist höchste Zeit zu handeln und unsere Arbeit werzuschätzen! Nicht ohne Grund ist das Lehramt schon seit Jahren unattraktiv.


Doris Kessel (Geisenfeld), Katharina Bornschlegl (Landshut), Birgit Stillkrieg (Puschendorf),

anonym:

Klassenleiterin; Mutter von 2 Kindern; Vollzeit; Einsatz in Klasse 1-4; sehr heterogene Schülerschaft,; Kinder mit besonderem Förderbedarf Arbeit ist unter der Woche oft nicht zu schaffen; Personalmangel erhöht die tägliche Belastung enorm; Zudem: regelmäßig fallen Sonntage und Abendstunden der Arbeit zum Opfer; Urlaub ist stets nur in den Ferien möglich und dann mit wesentlich höheren Kosten verbunden, da immer Hauptsaison.


anonym:

ALLE heißt auch Fachlehrer:innen, die eine besondere Belastung durch bekannte Umstände jeden Tag zu meistern haben!


Wido Jochen Laue (Zirndorf):

Die Vermittlung von Humankapital ist eine wichtige Ressource, die nachhaltig die Zukunft verändern wird. Diejenigen die dies vermitteln und so die richtigen Ursachen für die nächsten Generationen setzen!!


Brigitte Richter (Ansbach),

anonym:

Weil wir das System am Laufen halten.


Matthias Kopp (Forchheim),

anonym:

Weil unsere Arbeit genauso pädagogisch wertvoll ist wie die anderer Lehrer.


Christina Schart (Mainburg), Priska Hofmann (München),

anonym:

In der Grundschule werden den Kindern alle notwendigen Grundfertigkeiten beigebracht.


Helmut Stillkrieg (Puschendorf),

anonym:

Wir leisten mehr als früher und das unter schlechteren Bedingungen! A 13 ist überfällig!


Andreas Köck:

Weil ich die grundlegenden Kulturtechniken vermittle, ohne die ein Mensch nichts im Leben erreichen könnte: Lesen, Schreiben und Rechnen.


anonym:

Inklusionskind, nicht deutsch sprechendes Kind, ADHS-Kind, hochbegabtes Kind, sozial- oder wohlstandsverwahrlostes Kind - diese ganze Bandbreite müssen wir in der Grundschule abdecken und sollen dabei jedem Schüler gerecht werden, individuell fördern, Eltern beraten, Konflikte klären und möglichst jeden Schüler und jede Schülerin so fördern, dass er/sie den Übertritt schafft.


Sabine Lösel (Fürth),

anonym:

Weil wir genauso viel leisten wie alle anderen Lehrer. Ich bin Fachlehrerin und hoffe dass sich auch da etwas bald ändert. Zumindest kann ich für meine Kollegen und Kolleginnen schln mal etwas Gutes tun mit meiner Stimme.


anonym:

Wir sind es wert, weil unser Engagement es wert ist und das nicht weniger wert ist als das eines Real- oder Gymnasiallehrers. Wir sind es wert, weil die Bildung, unsere Kinder und unsere Zukunft es wert sind.


anonym:

Weil wir für die Gesellschaft gleiches leisten


Peter Soller (Kirchroth):

Sie leisten sehr gute Arbeit und haben teilweise größere Herausforderungen zu bewältigen als Gymnasiallehrer


Thomas Leibl (Greding), Benjamin Strobel (Cadolzburg),

Petra Ring-Wäldele:

Ich bin Diplom-Pädagogin und Mittelschullehrerin. Ich habe zwei Hochschulabschlüsse und bekomme trotzdem kein A13.


anonym:

Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule unterstehen den höchsten Anforderungen und Belastungen des Bildungsystems. Sie unterrichten an der Pflichtschule, aktuell dem Auffangbecken aller Schüler, die an anderen Schulen abgelehnt werden, auch zum Beispiel von den Förderschulen, wenn Eltern eine dortige Beschulung abbrechen. Diese Heterogenität erfordert ein hohes Maß an pädagogischer Kompetenz und Nervenstärke. Im Rahmen des Lehrermangels leiten die Lehrkräfte mit Angestelltenvertrag an, bereiten diese für den Unterrichtsalltag vor und integrieren diese Kräfte in das System Schule. Diese Aufgaben sind nicht vergleichbar mit einer rein statischen Wissensvermittlung an einem Gymnasium oder Korrekturarbeiten am eigenen Schreibtisch zu Hause. In wissenschaftlichen Grundlagen (2 vertieft studierte Fächer)sind gymnasiale Lehrkräfte den Kolleginnen und Kollegen nicht weit voraus, an pädagogischer Kreativität hinken sie Meilen hinterher. Wo vor den Zeugnissen an anderen Schulen Unterricht z. T. wochenweise Unterricht vorzeitig entfällt , um sogenannte Notenkonferenzen abzuhalten, sind Grund- und Mittelschullehrkräfte dem Ganztagsbetrieb unterstellt. Abstimmungen in Form von Konferenzen werden zusätzlich zum Unterrichtsalltag getroffen. Die zusätzliche Belastung übersteigt die eigentlichen dienstlichen Aufgaben bei weitem.


anonym:

Weil wir Fachlehrer mehr Stunden halten und weniger Geld verdienen. Es sollte in einem Berufstand keinen Lehrer zweiter oder dritter Klasse geben. Wir machen den gleichen Job, also sollte die Besoldung auch gleich sein.


anonym:

- mehr Vorbereitungs- und Nachbereitungsaufwand, z.B. da Differenzierung einen höheren Stellenwert hat - Bedingungen sehr ähnlich sind


anonym:

Ich bin schon lange A13 Wert- also ohne Worte!


anonym:

Weil ich als Fachlehrerin nicht mal A12 bekomme und das bei höherem Stundenmaß! Ich entwerfe und korrigiere Abschlussprüfungen. Die BOZ Fächer sind mit die wichtigste Säule die die Mittelschule ausmacht. Leider sieht man an der Bezahlung wieviel dem Staat diese Fächergruppe am Ende wert ist.


Hermann Dotzler:

Gleicher Lohn für alle Lehrer, nach jahrzehntelanger Ungleichbehandlung!!


Alexander Schuler:

Weil wir die kommenden Handwerker den Weg bereiten.


Claudia Förster:

Wir geben unsere Energie, unser Herzblut und unser Können für die uns anvertrauten Kinder für eine lebenswerte Zukunft, das muss wertgeschätzt werden!


Tom Patchett (München),

Annette Primbs:

weil ich momentan den facettenreichsten Job der Welt habe: ich bin in meiner ersten Klasse Elternersatz, Psychiater, Psychotherapeut , Elternratgeber, Feuerwehrfrau (ein Brandherd im Klassenzimmer wird gelöscht, gleichzeitig flammt es an einer anderen Ecke schon wieder auf), Disziplinator (sagt man das so?), Verhaltenstrainer, Förderlehrer, Sonderpädagoge, Krankenschwester, Büromanager (bei den vielen Terminen mit Eltern und anderen Einrichtungen), Möbelpacker (eine positive Lernatmosphäre steht und fällt auch mit dem Mobiliar, das selbst gekauft ist), Dolmetscher und nebenbei soll ich meinem eigentlichen Beruf als Lehrerin für Grundschulen nachkommen. Das was uns Lehrern momentan zugemutet wird, ist noch viel mehr Wert als A13. Wir brauchen dringend eine veränderte Lernumgebung, mehr Personal, Fachkräfte, die sich mit den immer disziplinloseren und verhaltensauffälligeren Kindern (auch bereits sehr junge Kinder) auseinandersetzen und ihnen Hilfestellung bei der Bewältigung von Konflikten geben, die Inklusion muss vorangetrieben werden und die Lust und Freude am Beruf muss durch die Wertschätzung auch in der Öffentlichkeit erhalten bleiben.


Melanie Weidinger (Landshut),

anonym:

Wir Grundschullehrer bringen den Kindern die Grundlage fürs Leben (Rechnen, Schreiben, Lesen) bei und habe damit einen genauso großen, wenn nicht sogar größeren Aufwand als Gymnasiallehrer.


anonym:

Grund- und Mittelschullehrerinnnen leisten genausoviel


Alexandra Hable (Wolnzach), Manuela Schroll (Wollbach),

Maximilian Dombrowski (Manhartshofen):

Jeder Lehrer hat die grundlegende Aufgabe die nächste Generation mit Werten und Wissen zu versorgen und somit die zukünftige Gesellschaft zu formen. Ganz egal welches Alter, Herkunft oder Bildungsshintergrund. Deswegen sollten auch alle Lehrer mit gleichem Gehalt bezahlt werden und somit auch den gleichen Respekt und die gleiche Anerkennung erfahren.


anonym:

Ich, wie auch alle meine Kollegen und Kolleginnen sind es wert mit A13 vergütet zu werden, da wir als Grundschullehrer/innen mindestens genauso viel Aufwand beim Vor- und Nachbereiten des Unterrichts betreiben. Ebenfalls sind unsere Ausgaben für den Unterricht aufgrund des erhöhten Materialaufwands, um einen anschaulichen und kindgerechten Unterricht zu gestalten, erhöht. Ausbildungstechnisch gibt es keine relevanten Unterschiede zu Gymnasiallehrkräften, die nennenswert wären und eine lebenslange niedrigere Vergütung rechtfertigen. Zu bedenken sind ebenfalls die im Grundschulbereich auffindbare Heterogenität des Schülerklientels, der einen stark differenziertes Unterrichten erfordert, was eine große Herausforderung darstellt!


Marion Berberich (Zorneding):

Bei den Info-Tagen der weiterführenden Schulen, wurde bei einer Realschule mit ausgebildeten Glückslehrern und Meditationsstunden geworben. Wir an den Mittelschule tun alles dafür um überhaupt den Grundunterricht abzudecken und opfern unsere Freizeit für individuelle Förderung um die Schüler fit für den Quali zu machen. Mehrarbeit nehmen wir einfach hin, in der Hoffnung, dass die erkrankte Kollegin in Ruhe gesunden kann obwohl wir alle wissen, dass sie mit schlechtem Gewissen zu Hause im Bett liegt bzw. krank am Schreibtisch sitzt und den Vertretungsunterricht für die nächsten Tage vorbereitet. Wir sind nicht nur Lehrer an der Mittelschule. Wir sind Ansprechpartner, Kummerkasten, Streitschlichter, Freund, Erzieher, Krankenschwester, Berufsberater, Familienersatz, Psychologe, Eventmanager, Ventil, Bewahrer, Befürworter, Unterstützer und so so vieles mehr. Und plötzlich wünsche ich mir auch Meditationsstunden. A13? Ja, wir sind es wert!


anonym:

Ich bin A13 wert, da ich täglich nicht nur Lehrerin, sondern Pädagoge, Psychologe, Erziehungsbeistand und Seelsorgerin bin. Unsere Kinder haben oft den schwierigsten Background, kommen aus sozial schwachen oder wohlstandsverwahrlosten Familien. Die Eltern gelangen an ihre Grenzen und wir sollen auffangen, was zuhause oder gesellschaftlich verbockt wurde. Wir kämpfen beinahe täglich mit Gewalt (seelischer oder physischer Art). Unsere Kinder geben sich auf, müssen immer mehr für Schule motiviert werden. Diese Motivation muss nicht nur über Unterricht erreicht werden, sondern vor allem durch eine gute Lehrer- Schüler- Beziehung. Die Bindung einer Lehrkraft mit ihren Schülern ist viel intensiver, als auf dem Gymnasium. Wir Mittelschullehrer sind kleine Superhelden, die unsere Kinder auffangen, welche von der Gesellschaft an den Rand getrieben wurden.


Sophie Lankes (Regensburg), Jürgen Obert (Bibertal),

Stefanie Eigner-Stoll (Türkenfeld):

Die Arbeitsbelastung ist extrem hoch. Wir müssen uns permanent in neue Fächer und Themen einarbeiten. Unser Beruf hat immer mehr Belastungen mit sich gebracht. Statt Wertschätzung für die Arbeit in der Primarstufe bekommen wir nur Nachteile im Vergleich zu den Gymnasiallehrern, z.B. erst ein Jahr später die Möglichkeit in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen.


Mia Sageder (Neukirchen vorm Wald), Lena Heitzer (Passau), Lena Saller (Regensburg), Angela Göbel (Haßfurt),

anonym:

Jeder, der in einem Lehrerberuf arbeitet, sollte das entsprechende Gehalt für seine Arbeit erhalten. Zumal die Mittelschullehrkräfte als auch die Fachlehrer ein höheres Stundenpensum haben, als z.B. Lehrer am Gymnasium. Des Weiteren spielt an einer Mittelschule die vermehrte sozialpädagogische und der erhöhte Aufwand aufgrund der Heterogenität als auch der Sprachbarriere eine größere und aufwendigere Rolle.


anonym:

Als Basis der gesamten Schullaufbahn tragen wir Grundschullehrer viel Verantwortung und handeln in großer pädagogischer Verantwortung für alle Schülerinnen und Schüler, die eine sehr große Heterogenität haben, um sie bestmöglich auf die weiterführenden Schulen vorzubereiten. Dabei ist auch die Zusammenarbeit mit den Eltern ein sehr wichtiger und zeitintensiver Bestandteil. Sogar die wöchentliche Sprechstunde, die bei weitem nicht für die Elternarbeit ausreicht, wird im Stundenkontingent nicht berücksichtigt und ist damit unbezahlt.


anonym:

Weil meine Arbeit genauso wichtig und wertvoll ist wie die, eines Realschul-, Gymnasial- oder Berufsschullehrers ist


anonym:

Wir wollen für unsere Schüler*innen doch alle nur das Beste! Wir Grundschullehrer*innen bilden die Basis unseres Bildungssystems, daher gibt es für mich keinen plausiblen Grund für die Unterschiede in der Besoldung!


Claudia Panzer (Bamberg),

Felix Lettenmeier:

Grundschullehrkräfte leisten den vielleicht wichtigsten Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft. Jedes Kind hat das Recht auf eine individuelle und hochwertige Grundschulbildung. Mit überlasteten Lehrkräften und gestrichenen Stunden kann dies nicht erreicht werden. Gleiche Wertschätzung für alle!


anonym:

Gleichbehandlung zwischen den Schulsystemen. Egal welcher Lehrer an welcher Schulart, leistet wichtige, wertvolle Arbeit!


Lena Mahmoutes (Sinzing):

Weil pädagogische Arbeit genauso wertvoll ist wie fachliche.


Simone Heinz (Sennfeld), Judith Schickel (Bamberg),

anonym:

Weil unser stetiger Einsatz für die Kinder und für Bildung -unter oftmals äußerst schwierigen Bedingungen- endlich angemessene Wertschätzung und Anerkennung, sowie Gleichberechtigung braucht.


Nicola Tank (Ingolstadt),

Irene Kopp:

Weil ich seit Jahrzehnten alles für unsere Kinder gebe!


anonym:

Ohne die oft sehr stressige Arbeit zum Erreichen der grundlegenden Bildungsziele sähen die weiterführenden Schulen arm aus. Es ist deshalb unfair, die Arbeit der Grundschullehrer als minder zu betrachten und als Folge davon geringer zu entlohnen. Beide, Grundschule und weiterführende Schule arbeiten daran, den bestmöglichen Bildungsstand der jungen Leute zu erreichen


anonym:

In den Grundschulklassen sitzt der Querschnitt der Gesellschaft: von schizophrenen Kindern, traumatisierten, geistig behinderten, lernbehinderten Kindern oder Kindern ohne Deutschkenntnisse über durchschnittlich begabte bis zu hochbegabten Kindern. Ich kann nicht verstehen, inwiefern diese Arbeit weniger wert sein soll, als das Unterrichten von begabten Kindern und Jugendlichen in Gymnasien. Zum Thema Korrekturen: In der Grundschule wird erwartet, dass sämtliche Arbeiten die in der Schule und zu Hause angefertigt werden, korrigiert werden. Der Zeitaufwand ist immens. Vollzeit als Grundschullehrerin zu arbeiten, war mir, als ich vor einigen Jahren noch keine Kinder hatte, nicht möglich. Wenn man diesen Job gut machen will, dann ist man gezwungen, Teilzeit zu arbeiten.


Max-Ferdinand Brustmann (Rimpar),

Jennifer Heinlein:

Ich sehe in der Grundschule viel zu wenig männliche Ansprechpartner für Heranwachsende. Die Anpassung der Besoldung ist ein wichtiger Schritt dahin, dass wir an den Grundschulen mehr männliche Lehrkräfte bekommen, die sich derzeit wegen der schlechteren Bezahlung eher für eine andere Schulrat entscheiden. Außerdem fühle ich mich als junge Grundschullehrerin nicht in der Lage, der Vielfalt an Tätigkeitsbereichen zu meiner eigenen Zufriedenheit und der bestmöglichen Förderung für SuS nachzukommen und muss ständig akzeptieren, dass für Wichtiges zu wenig Zeit bleibt, wenn ich gesund bleiben möchte. (deshalb Antrag auf Teilzeit ab nächstem Jahr). Unter diesen Umständen ist es ein Minimum, unsere teils sehr belastenden extra Aufgaben wie Elternkontakt, Übertrittsdruck und geforderte Projekte sowie LEGs finanziell zu wertschätzen. Weiterhin wäre eine Angleichung der Stundenanzahl der verschiedenen Schularten auch gerechtfertigt, um der Heterogenität der Klasse in der Vorbereitung und Durchführung besser begegnen zu können.


Rebecca Hein (Ursensollen),

anonym:

Wir erziehen die Zukunft unserer Welt.


Sonja Jüntschke-Schlee (Oberasbach),

anonym:

Weil die Grundschule die Basis legt, auf der die weiterführenden Schulen aufsetzen. Das Fundament ist das wichtigste und sollte auch so bezahlt werden.


Heike Merdes (Cadolzburg),

Franziska Mitländer (Wilhermsdorf):

Weil schon lange alle ein universitäres Studium haben, aber immer noch nicht gleich bezahlt werden. Weil die Grundlagenarbeit in Grund- und Mittelschule genauso viel Wertschätzung erfahren muss. Weil es nicht sein kann, dass man in Grund- und Mittelschule für mehr gehaltene Stunden (als z.B. am Gymnasium) weniger verdient.


Konrad Prinke:

Sie geben mehr Wochenstunden als Lehrer an Realschulen und Gymnasien Sie bekommen für Zusatzaufgaben weniger Anrechnungsstunden Sie unterrichten z.T. Schüler und Schülerinnen mit starkem sozial-problematischen Hintergrund


Carolin Burger-Saffer (Bamberg), Nina Schwerna (Cadolzburg),

anonym:

Ich bin eine engagierte Fachlehrerin und habe die Hoffnung, dass auch unser Fach mit den anderen Fächern gleichgestellt und wertgeschätzt wird.


Andreas Stangl (Hengersberg),

Julia Biela:

Wir Mittel-und Grundschullehrerinnen leisten mindestes genau so viel -wenn nicht sogar mehr- als so mancher Gymnasiallehrer! Eine gleiche Bezahlung ist längst überfällig!


Elke Hafner (Oberasbach),

Thomas Klee:

In meinen Augen leistet die Mittelschule bei mehr ( im Vergleich zum Gymnasiallehramt) Unterrichtsstunden neben der Vermittlung von Fachkompetenzen einen deutlich höheren Anteil an Erziehungsarbeit. Ebenso sind die Leistungen bei all der Differenzierung, Inklusion, Aufnahme und Unterrichten von nicht-deutsch-sprechenden Schülern nicht von der Hand zu weisen. Das ist eine Mehrleistung neben dem „normalen“ Unterricht.


Milena Dürr (Herrsching am Ammersee), Michaela Unrein (Pfarrkirchen),

anonym:

GrundschullehrerInnen leisten mindestens genauso viel wie Lehrkräfte an weiterführenden Schulen. Neben den fachlichen Leistungen sind es besonders die pädagogischen und zwischenmenschlichen Beziehungen zu den Kindern, die den Beruf sehr herausfordernd machen und demnach höhere Anerkennung verdienen. Wir haben einen sehr hohen Mangel an Fachkräften und eine zusätzliche gesellschaftliche Abwertung durch die vielen Quereinsteiger, die gezwungenermaßen die Aufgaben ausgebildeter Fachkräfte erledigen und von diesen Unterstützung benötigen, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet, welcher nicht entschädigt wird. Das Studium eines Hauptfachs in der Grundschule, welches nur durch die Gleichwertung der Schularten gerechtfertigt wird , verliert völlig den Sinn, wenn durch Unterscheidung in der Besoldung weiterhin zwischen den weiterführenden Schulen und dem Primarbereich bezüglich der Besoldung differenziert wird. In der Grundschule wird für die Kinder der Grundstock für das weitere Leben gelegt, es werden die Grundlagen für die weiterführenden Schulen gelegt und keine andere Schulart ist so heterogen wie die Grundschule. Daher ist es unabdingbar, dass endlich auch in der Gesellschaft die Arbeit der Grundschullehrkräfte durch die A13 Besoldung angemessen gewürdigt wird. Motivierte Lehrkräfte sind die Basis für lernwillige Kinder, die durch den richtigen Start ins Schulleben die gesamte Gesellschaft bereichern.


Nadine Deuring:

… weil wir Grund- und MittelschullerherInnen im Vergleich mindestens genauso viel Arbeit zu bewältigen haben (eher mehr) und weil wir eine viel vielfältigere Schülerschaft haben, auf welche wir ganz anders eingehen müssen!


anonym:

FL unterrichten große Gruppen/ Klassen Wechseln evtl. Schulort Große Klassen große Materialvorbereitung, Vermittlung wichtiger praktische Werte/ Erfahrungen Lautstärke……. Wertschätzung


Thomas Liedl:

Weil Haltung Wertschätzung braucht.


Gabi Dressel (Ahorntal), Michael Kaiß (Osterhofen),

Laura Schönfelder:

Die pädagogische Arbeit hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Außerdem sind die zusätzlichen Arbeiten , die an einer kleinen Schulen auf wenigen Schultern getragen werden müssen, exorbitant mehr geworden. Nicht zu vergessen ist natürlich das höhere Stundendepudat von Grundschullehrkräften gegenüber von Gymasiallehrkräften. Die Wertschätzung ist nach wie vor gering, wie man in Politik, Gesellschaft und zuletzt im eigenen Bekanntenkreis merkt.


anonym:

Weil alle Lehrkräfte, egal welcher Schulart, ihr Bestes geben - jeden Tag neu, auch unter schwierigsten Bedingungen. Weil Grund- und Mittelschullehrkräfte auch noch deutlich mehr Stunden arbeiten. Ich liebe meinen Beruf und bin mit Leib und Seele dabei, bilde mich immer wieder fort, um den Anforderungen gerecht und gewachsen zu bleiben. Und ich bin nicht allein!


Anna Heinisch (München), Monja Scholz (Buxheim),

anonym:

Wir leisten die gleiche wertvolle Arbeit wie GymnasiallehrerInnen, jedoch mit anderen Schwerpunkten…


anonym:

Bei 400 Überstunden im Schuljahr (vor Corona wohlgemerkt, Ferien natürlich rausgerechnet, bin halt Teilzeitlerin), großen Klassen mit gewaltigen individuellen Unterschieden der einzelnen Kinder ( für die wir dann halt Förderpläne schreiben - gerne auch mehrere pro Klasse) schreiben, kaum Unterstützung bei all den Themen wie Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen ADHS, Hochbegabung...( findet sich i.d.R. alles in jeder Klasse) , bei unterirdischer Ausstattung ( will ich den Lehrplan erfüllen, kaufe ich das Material für z.B. Experimente aus eigener Tasche oder bringe privates Eigentum mit,.), bei all den Aufgaben, für die wir keinerlei Anrechnungsstunden bekommen,da wäre wenigstens eine angemessenere Bezahlung wünschenswert....


Stefan Pichler:

2. Staatsexamen mit Kunst 1, vorher Ausbildung im Fachbereich, 11 Jahre Berufserfahrung als Bildhauer. Volle Stunden mit Referendarsbetreuung und SMV-Tätigkeit.


anonym:

Wir Fachlehrer ES leisten ebenfalls sehr gute Erziehungsarbeit. Ebenso legen wir den Grundstock für handwerkliche Arbeit. Um das Handwerk schon in der Grundschule zu fokussieren, brauchen wir mehr Fachlehrer. A13 soll den Beruf attraktiver machen, sodass mehr junge Menschen diesen Beruf ergreifen.


Christiane Keil (Lindau (Bodensee)),

anonym:

Gleichberechtigung!


Markus Lutter (Wilhermsdorf), Lutz Wolf (Wolframs-Eschenbach), Kirsten Huber (Pfrombach),

Daniela Meier:

Grund- und Mittelschulkräfte sind selbst mit A13 immer noch nicht gleichwertig, da diese Schularten eine Wochenstundenzahl von 27 leisten. Da muss auch ein Philologenverband keine Sorge haben, dass Gymnasiallehrer zu kurz kämen!!!


anonym:

Weil die Arbeit aller Lehrer*innen gleich wichtig und gleichwertig ist!


Katharina Wezel (Immenstadt):

Weil wir täglich professionelle Arbeit leisten, um jedem einzelnen Kind bestmögliche Bildungsgerechtigkeit und Bildungsqualität zukommen zu lassen.


Jakob Hagl (Ergolding), Katharina Abt (Mühldorf), Sebastian Unterstein (Oberammergau),

anonym:

- professionelle Arbeit in vielen Bereichen: Pädagogik, Psychologie, PC, Büromanagement, Finanzen, Freizeitztmanagment, Beratung auf vielen Ebenen, … - 24/7 Job - akademische Ausbildung - Mehrarbeitsbelastung also Gymnasium und Realschule, da Stundenkontingent höher, - hohe Lärmbelästigung, da jüngere Kinder lauter - höhere psychische und physische Belastung, da Kinder mit mehr Problemen kommen und noch stärker beaufsichtigt werden müssen


anonym:

Bildung der Kinder ist eminent wichtig und der Grundstein für gesellschaftliche Entwicklungen.


Winfried Schreyer (Haßfurt):

Gerade Hauptschullehrer haben die schwierigsten Kinder


Nils Häußinger (Fürth),

anonym:

Uns wurde vorgehalten, unser Studium sei Nicht vertieft und daher geringwertiger. Fakt ist, dass unser Studium gleichwertig ist, da es anderweitig breiter gefächert ist. Ich habe mehr Scheine im Studium abgelegt, als so manche Vertieft Studierende. Dieses Argument zählt absolut nicht. Die Arbeit, die ich leiste, ist mehr als nur gleichwertig zu einem Gymnasiallehrer und weitaus nötiger. Außerdem sind unsere Arbeitszeiten sogar höher, das muss honoriert werden. Das Land sucht dringend Grundschullehrer? Geld ist sehrwohl ein Anreiz, wenngleich die Arbeitsbedingungen sich in den letzten Jahren nicht gerade verbessert haben. Das sieht auch jeder Bürger mit Verstand. Wer hier nicht die Notwendigkeit von A13 für Grund- und Mittelschullehrer anerkennt, spart am falschen Platz oder lässt es aus Neid nicht zu.


Sebastian Zechel (Rehau),

anonym:

Weil wir tagtäglich für die Kinder unser Bestes geben und sämtliche Zusatzaufgaben, die durch Migration, Inklusion etc. entstehen, stets in Kauf nehmen. Mehrarbeit muss aber auch für uns Lehrer auf Dauer vergütet werden!


Raimund Zeitler (Pechbrunn), Miriam Arnold (Wasserburg), Anne Zerwes (Aschaffenburg), Julia Bartschat (Pyrbaum),

Martin Fürst:

Ich bin selbst Berufsschullehrer, meine Frau ist Grundschullehrerin. Wenn ich sehe wie viel Arbeit (Korrektur, Elterngespräche, verhaltensauffällige Kinder, Dokumentation, ukrainische Kinder usw.) meine Frau in der Grundschule hat, dann kann ich es überhaupt nicht nachvollziehen, dass bei deutlich mehr Arbeit eine so geringe Bezahlung angeboten wird. Deswegen muss sofort und jetzt gehandelt werden!!! Gleiche Bezahlung für alle Lehrer!!!


Barbara Thurn (Oberhaid), Katharina Schuster (Wunsiedel), Wolfram Berthold (Würzburg), Meike Weber (Langenzenn),

Markus Nowak:

Meine Frau leistet als Grundschullehrerin wertvolle Arbeit.


Tim Tengler (Dachau),

Susanne Lassleben (Seefeld):

Ich arbeite so viel, die Zunahme der Arbeit durch vermehrte Elternkontakte, Schulprofil, Aufgaben, die seitens des Schulamtes--KM gefordert werden, Busaufsichten..., Erarbeitung des Unterrichts durch Nutzung neuer Medien, ständig neue Lehrpläne und Anpassungen, Versetzungen, jede Schule hat andere Lehrbücher und man muss und will ja mit den Kollegen zusammenarbeiten, also wieder Unterricht neu aufarbeiten, Konzepte entwickeln, schwierigerere Schüler und Eltern...... Ich werde bezahlt für 20 Ubterrichtsstunden brauche aber effektiv 40h in der Woche, um dies alles zu leisten!


anonym:

Jede Art von Lehramt leistet Schwerstarbeit und bewätigt Schwierigkeiten auf die jeweilige Schulart bezogen. Es kann nicht sein, dasss Grund-und Mittelschullehrer, Fach- und Förderlehrer immer benachteiligt und in gewisserweise als Lehrer zweiter Klasse bezeichnet werden.


Kerstin Grätz (Zirndorf),

anonym:

Weil ich alles geben die Schüler*innen gut auf ihr Leben vorzubereiten. Ich arbeite wesentlich mehr Stunden als bezahlt werden und das schon Jahrzehnte lang.


Susanne Hänel (Herrsching):

Ich dachte das wäre schon beschlossene Sache. Seit Jahren sprechen Politiker und Kultusminister davon. Lehrerarbeit Ist sehr vielfältig, wir sind die die alles auffangen Inklusion, Integration, individuelle Förderung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Es wird zu Recht erwartet, dass wir uns anpassen und immer up to Date sind. Die nächste Generation muss vielfältige Aufgaben stemmen, wir müssen ihnen das nötige Handwerkszeug zur Verfügung stellen. Unsere Bezahlung bleibt ein Leben lang gleich. Wo gibt es das sonst noch?


Milena Neudek (Bamberg),

Irmgard Kraus:

Die Lehrkräfte an der Grundschule legen den Grundstein für die Schulische Bildung der Kinder. Warum am Fundament sparen?


anonym:

Ich leiste jeden Tag ein immenses Pensum an pädagogischer, erzieherischer und didaktischer Arbeit plus Elternarbeit. Wir bilden und erziehen die nächste Generation


anonym:

Ohne den Grundstock der Grundschullehrer wäre es an den weiterführenden Schulen gar nicht möglich zu unterrichten. Die Arbeit der Grundschullehrer ist groß, liebevoll, anstrengend und weitreichend.


Kerstin Müller-Kittel:

A 13 ist längst überfällig. Ohne adäquate Bezahlung bluten die Mittelschulen in Kürze aus, die Grundschulen werden in Kürze folgen.


anonym:

Weil ich mindestens genauso viel leiste wie die Lehrer anderer Schularten.


Silke Eich (Garmisch-Partenkirchen), Georg Kimberger (Fürth),

anonym:

In der Grundschule hat man die höchste Wochenstundenzahl, die heterogenste Lerngruppe und ein hohes Maß an Erziehungsarbeit, welche hauptsächlich neben/nach/vor der Unterrichtszeit erbracht wird.


anonym:

Wir bilden die Grundlage für alles schulische Lernen, wir sind Lehrer, Erzieher, Erziehungsberater, Eheberater ....... Wir haben eine extrem heterogene Klassengemeinschaft und müssen vielen verschiedenen Herausforderungen gerecht werden und die Kinder auf ihren verschiedenen Niveaustufen abholen und fördern. Wir unterrichten Kinder mit hohem IQ, Lernfreude, Verhaltensauffälligkeiten, Handicaps, Sprachschwierigkeiten, Lernschwierigkeiten, Problemen im häuslichen Umfeld..... Wir haben die meisten Stunden zu unterrichten, dazu noch die vielen verschiedenen Bereiche wie Beobachtungen, Elterngespräche, schulische Veranstaltungen, Lernentwicklungsgespräche..... Wir sind sehr gut ausgebildet und bilden uns auch ständig weiter, um den immer neuen Aufgaben und Verantwortungen gerecht zu werden.


anonym:

Durchschnittlich arbeite ich wöchentlich ca. 50 Stunden, da ist eine höhere Bezahlung gerechtfertigt.


anonym:

Weil wir seit Jahren mindestens die selbe Arbeit leisten wie Realschul-, Gymnasial- und Berufsschullehrkräfte. Im Bereich Pädagogik, Psychologie und Differenzierung leisten wir seit Jahren sogar erheblich mehr als Lehrer anderer Schularten.


Sabine Meyer-Hofmann (Bindlach),

anonym:

Ganz kurz gesagt: A13 für Alle Lehrerinnen und Lehrer als Einstiegsgehalt sehe ich nur als gerecht an, da alle die gleiche Arbeit leisten. Quakifikatiobsebenen sind nicht der Maßstab mit dem hier gemessen werden sollte, denn daraus folgt, dass Fachlehrer Klassenleitungen an Realschulen nicht übernehmen dürften! Equal Pay auch bei Lehrkräften


Michaela Tamm (Kumhausen), Katharina Abel (Herrieden), Johannes Geißelmeyer (Mitteleschenbach),

Sonja Gimpl (Ruhstorf):

Gleiche Bezahlung für gleiche Leistung - Das bisherige Beurteilungssystem ist oft nicht nachvollziehbar, subjektiv und ungerecht!


Yvonn Hagemeier (Roßtal), Alena Billing (Pegnitz),

Heinz Schäfers (Waltenhofen):

Wertschätzung der Arbeit an Grund- und Mittelschulen: Alle Lehrer sind Lehrer


anonym:

Die Forderungen werden immer höher, Kontakt mit außerschulischen Stellen, wie Jugendamt, SPZ, aber auch Schulpsychologen und MSD immer häufiger. Die Kinder sind weniger leistungsfähig und sozial zunehmend auffällig. Eltern verlangen von uns immer mehr. Für diesen auch psychisch sehr anspruchsvollen Job sind wir total unterbezahlt.


Matthias Bartl (Garmisch Partenkirchen), Barbara Brake (Neubeuern), Maria Forster (Nürnberg), Kerstin Krückel (Garmisch-Partenkirchen),

anonym:

Die Arbeit als Grundschullehrerin ist wertvoll: Es geht um die Zukunft einer ganzen Gesellschaft. Die Kinder sind die Basis für die heranwachsenden Generationen. Erzieherisch und pädagogisch tätig zu sein mit immer neuen Herausforderungen wie dem Lehrermangel, der gerechten Förderung aller Kinder etc. klar zu kommen und trotzdem den Fokus und die Liebe für die Arbeit mit den Kindern nicht zu verlieren ist eine Aufgabe, die auch anerkennend und angemessen belohnt werden sollte.


anonym:

Wir Fachlehrer*innen sind es ebenfalls wert. Auch wir bekommen immer mehr Zusatzaufgaben, Vertretungen und haben noch dazu kaum Aufstiegsmöglichkeiten.


Thomas Wunderlich:

Deutschland hat nur die Ressource Wissen und benötigt dafür die bestmögliche Schulausbildung für unsere Kinder (… bereits schon in der Grundschule!). Deshalb muss der Grundschullehrerberuf wieder so attraktiv wie möglich werden.


anonym:

Meine Kolleginnen ich sind es wert, weil wir trotz der Umstände (viel Vor-&Nachbereitung, ständige Abrufbereitschaft, große Klassen, Krankheitswellen, Vertretungsstunden, Doppelführungen, Seelsorger für Eltern und Kinder,…) mehr als 100% geben. Jeden Tag stehen wir mit einem Lächeln im Gesicht in der Klasse, sind für die Kinder da und versuchen ihnen größtmögliche Sicherheit, Bildung und Aufklärung zu geben.


Jutta Tuider:

... weil ich als FACHLEHRER durch meine Ausbildung, Meister ( Bachelor) und Fachlehrerausbildung (Master) eine gleichwertige Ausbildung UND Berufserfahrung,FACHWISSEN und Personalführung MITBRINGE, dafür aber mehr Stunden leiste, obwohl mit Einkauf, Anlieferung, Pflege- Instandhaltungsaufgaben viel mehr zusätzlichen Aufwand ( ohne Anrechnung) habe.


anonym:

Ich (Mittelschullehrerin) arbeite nicht weniger als Lehrkräfte anderer Schularten. Außerdem werden wir vom Freistaat Bayern, Gymnasial- und Realschullehrkräften durch das geringere Gehalt auch weniger wertgeschätzt. Fühlt sich nicht gut an.


Peter Happacher (Augsburg):

Längstens überfällig


anonym:

Die Arbeit einer Lehrkraft an Grundschulen soll endlich geWERTschätzt werden. Wir bilden die nächste Generation. Das sollte uns mehr WERT sein!


Ingrid Wais (Dillingen),

Kerstin Schenk:

Mein Studium hat das gleiche fachwissenschaftliche Niveau wie das einer Realschullehrerin. Unser Berufsalltag ist mit Sicherheit genauso anspruchsvoll. Trotzdem verdiene ich weniger. Lehrkräfte an Sonderschulen verdienen ebenfalls mehr, obwohl wir mittlerweile zahlreiche Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an den Grundschulen beschulen. Nur die Tatsache, dass unsere Schüler jünger sind, ist m.E. kein Grund für eine schlechtere Bezahlung.


Stephanie Sanktjohanser (Garmisch-Partenkirchen), Nathalie Dietl (Bogen),

Annemarie Franz (Bad Kissingen):

Ich bin es wert, weil ich täglich mein Bestes gebe!


anonym:

Jede Schulart ist auf ihre Weise herausfordernd. Es ist ein wichtiger und absolut notwendiger Schritt der Gleichberechtigung, alle Lehrer aller Schularten gleich zu besolden.


Raoul-Thomas Herborg (Wörthsee):

Was gibt es wichtigeres als die Ausbildung unserer Kinder?


anonym:

Den Grund-und Mittelschullehrern wird geringere fachliche Kompetenz vorgeworfen, dass andere Qualifikationen zum Unterrichten von 28 Erstklässlern oder einer Bande demotivierter Teenager nötig sind, wird in unserer Leistungsgesellschaft völlig außer Acht gelassen. Der Erziehungsauftrag rückt immer mehr in den Vordergrund. Viele Gespräche mit Schülern und Eltern sind unerlässlich. Dass eine Vollzeitlehrkraft wesentlich mehr Wochenstunden bei geringerem Gehalt unterrichtet wird kaum kommuniziert.


Elke Hummert (Sachsen bei Ansbach),

anonym:

Ich bleibe nur im äußersten Notfall zuhause und unterrichte auch dann, wenn ich krank bin, weil es keine Mobilen Reserven gibt und ich meine Kolleginnen und Kollegen nicht mit Vertretungsstunden belasten möchte. Ich arbeite an der Belastungsgrenze und oft darüber hinaus, weil ich trotz ständiger Mehrarbeit in Form von Vertretungsstunden, Doppelführung, Konzepterstellungen und weiterer bürokratischer Arbeiten die Arbeit am Kind, die Elternarbeit und die Vor-und Nachbereitung des Unterrichtes nicht vernachlässigen will.


Nadin Shafer (Heilsbronn),

anonym:

Alle Lehrer an Grundschulen leisten wichtige pädagogische Arbeit bei den jüns bei den jüngsten Schülern


Karl-Heinz Tesar (Regen), Dana Regner (Herrieden), Nadine Kuntscher (Ohu), Friedemann Engwald (Passau), Wolfgang Halbig (Oberthulba),

anonym:

die Lehrämter aller Schularten müssen endlich gleich bezahlt werden. Die Mittelschulen erfordern den höchsten Aufwand an Energie: Inklusion, Migration, Ganztagesschule, Nachmittagsunterricht, vergleichsweise wenig An- rechnungen für Zusatzaufgaben an der Schule, kein Geld für Mehrarbeit, kein Zeitausgleich für Mehrarbeit, Aufnahmeprüfungen in den Ferien, Abschlussprüfungen müssen z. T. selbst erstellt werden, umfangreiche Zeugnisse, eine Vielzahl von Abschlüssen, eine Vielzahl verschiedener Zeugnisarten, ewiges Bewähren bis zum Beförderungsamt, ... Das alles leisten andere (weiterführende) Schularten nicht oder in weitaus geringerem Umfang. Dafür haben Mittel- Schullehrkräfte die höchste Wochenstundenzahl und die geringste Besoldung. Das ist keine Wertschätzung! Mit 11 Anrechnungsstunden kann man keine Schule mit ca. 300 Schülern leiten. Das sollte jedem einleichten. Funktionsämter im Mittelschulbereich müssen denen anderer Schularten ebenfalls angeglichen werden. Dafür kann die Zwischenebene Schulamt aufgelöst werden.


Britta Weidinger:

Wir Grundschullehrkräfte legen den Grundstein für die Bildung der Kinder und vermitteln nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen. Auch die Arbeitsorganisation und das Lernen lernen erarbeiten wir mit den Kindern. Dadurch, dass wir als Klassleitungen die Kinder meist 2 Jahre begleiten, lernen wir die Lernenden gut kennen. Gerade in der 1. und 2. Klasse bemühen wir uns darum, passgenauen Förder- und Forderpläne für jedes Kind individuell zu erstellen und es dort abzuholen, wo es steht. Das Erstellen differenzierter Lernumygebungen, bedarf einer professionellen pädagogischen Ausbildung. Damit wir jedem Kind gerecht werden können, verbringen wir viel Zeit mit verschiedenen Bezugspersonen. Wir führen als Klassleitung viele Gespräche mit Eltern, MSD, MSH, Beratungslehrkräften und auch Schulpsychologen, Schulbegleitern, Jugendamt, … . Den begleitenden Schriftverkehr haben wir zusätzlich zu erledigen. Uns ist es wichtig, eine positive Lernathmosphäre aufzubauen, damit wir vertrauensvoll mit den Kindern lernen können. Wir leisten professionelle und wertvolle Arbeit und brauchen uns auch vor den Gymnasiallehrkräften nicht verstecken. Eine bessere Besoldung unserer Berufsgruppe ist längst überfällig. Ob uns das auch dazu verhelfen kann, im Berufsstand der Lehrkräfte an Ansehen zu gewinnen, bleibt abzuwarten.


anonym:

Super viel Arbeit: individuelles, vorbereitungsintensiveres arbeiten; Intensive Elternarbeit; Höhere psychische Belastung …als zb bei einem/r Lehrer/in des Gymnasiums


Hartmut Schlund (Neuendettelsau):

... weil die Arbeit von Grund- und Mittelschullehrern an keiner Stelle leichter als andere Lehrberufe ist und es für eine ungleiche Bezahlung nicht einen sachlichen Grund gibt!


Kerstin Bergmann-Geyer:

Ist unsere Arbeit weniger wert als die der Gymnasial-, Real- und Sonderschulkollegen? GARANTIERT NICHT!


Christina Irob (Prien), Tobias Lampert (Neuendettelsau), Anja Keller (Unterdießen), Dorothea Linsenmaier (Riemerling), Rainer Jahn (Küps), Sonja Seiferth (Fürth), Anke Weinzierl (Neuendettelsau),

anonym:

Weil wir professionelle Arbeit leisten auf höchstem Niveau, in pädagogischer, psychologischer und fachlicher Hinsicht, die jeder Gymnasial-/ Realschullehrkraft mit Leichtigkeit das Wasser reichen kann!


Theresa Schmidt (Nürnberg),

Jonathan Farnbacher:

Grund- und Mittelschullehrer, wie ich auch einer bin, leisten unter einer Vielzahl an Stunden und unter maximaler Heterogenität sowie teils extrem hohen Schülerzahlen eine Arbeit, die gleich viel wert wie die der Gymnasial- oder Realschullehrern ist. Darüber hinaus unterscheidet sich das Studium zu den RealschullehrerInnen nicht an der Intensität der Inhalte und Vertiefung der Fächer, was den Unterschied wiederum ungerechtfertigt erscheinen lässt. An der Anzahl zu bewältigenden Lehrplänen ist der Mittelschullehrer außerdem mit maximaler Fächerbelegung an vorderster Spitze aller Lehrkräfte. Das sind nur ein paar der vielen, vielen Gründe, warum Grund- und Mittelschullehrer A13 mehr als verdient haben.


Mathias Lessing (Stadtbergen), Claudia Hauser (Teublitz),

anonym:

Ich bin A13 wert, weil ich als studierte und ausgebildete Gymnasiallehrkraft mit Umschulung Sondermaßnahme Grundschule eine unglaublich lange Ausbildungszeit hinter mir habe in der ich für deine Staat eine “billige” Arbeitskraft war und das Argument “GS Lehrer haben eine kürzere Studiendauer” bei mir nicht zutrifft.


anonym:

Weil ich das höchste Stundenmaß von allen Schularbeiten arbeite, in Teilzeit ständig weit über die bezahlte Wochenstundenanzahl arbeite. Zunehmende Eltern-, ErziehungsAufgaben und Zusammenarbeit mit außerschulischen Stellen fordern mich immer mehr heraus.


anonym:

Inklusionskind in einer Klasse mit zehn weiteren Kindern, die noch nicht gut Deutsch sprechen und dazu noch Kinder die gefordert werden wollen, da sie im Leistungsvergleich zu den restlichen Kindern sehr stark sind. All diese Kinder sechs Stunden am Tag bestmöglicher zu unterrichten ist eine große Herausforderung!


Michaela Sandner (Augsburg),

Petra Sollfrank:

Damit weiterhin eine gute Bildung für unsere Kinder garantiert ist und alle Kinder die gleichen Chancen haben


Evelyn Ritzhaupt-Kleissl:

Weil die Arbeit, die Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen leisten, genauso wichtig und genauso fordernd ist, wie die Arbeit der Realschul- und Gymnasiallehrer. Gleiche Arbeit = gleiche Bezahlung


anonym:

Als Fachlehrer finde ich es schade, dass nur von den Mittelschul- und Grundschullehrern im Bezug auf A13 gesprochen wird. Auch Fachlehrer machen eine gute Arbeit und sind wenige vorhanden. Ich finde eine Wertschätzung mit angemessener Besoldung wäre richtig. Eine zu starke Differenz beim Lohnniveau zwischen Fachlehrern (A10-A11) und den Mittelschullehrern (ab A13) wird zur Spaltung im Lehrerzimmer und im Kollegium führen. Auf Grund der höheren Stundenzahl von 29 Stunden, ist der Unterschied zwischen universitärer Ausbildung und die Ausbildung an einem Staatsinstitut meiner Meinung nach schon berücksichtigt. Ich hoffe, dass bei der Diskussion von der Anhebung der Besoldung der Lehrkräfte auf A13 an Mittelschulen und Grundschulen alle Lehrer berücksichtigt werden und nicht die Fachlehrer links liegen gelassen werden.


Rainer Schneider (Steinbach am Wald), Eva Wobido (München), Udo Schmidt (Rohrbach), Angelika Bauer (Sachsenkam),

anonym:

Ein hat längeres Studium stimmt schon lange nicht mehr. Mit der Modularisierung hat sich hier einiges getan. Wir steigen oft früher ins Berufsleben ein und arbeiten dann auch länger als die Kollegen in Gymnasium oder Realsschule. Ich finde Zulagen o.ä. gerechtfertigt, wenn jemand beispielsweise zwei Oberstufenkurse o.ä. begleitet. Aber im Berufseinstieg ist es nicht gerechtfertigt. Wir werten unser eigenes System ab. Mittelschüler und deren Lehrer sind die Verlierer, und das, obwohl diese Schüler oft die wirklich wichtigen Jobs erlernen (Handwerk) auch unser Job braucht qualifizierte Leute, und nicht nur noch Studenten, Aushilfslehrer und Löcherstopfer. Das haben die Kinder verdient und die Lehrer auch.


Benjamin Schmidramsl (Eichstätt), Anke Merklein (Ansbach), Ursula Mühlegg-Hafner (Marktoberdorf), Jörg Hofmann (Röthenbach),

anonym:

Weil GS-Lehrkräfte eher mehr leisten müssen, aber auf keinen Fall weniger als Lehrkräfte in anderen Schularten,. Dazu noch 29 WS!!!


Carina Schmidramsl (Eichstätt),

Jürgen Forster:

Weil die Aufgaben, die einem aufgetragen werden, immer mehr werden und es bisher dafür keine Entschädigung gibt. Es ist allerhöchste Zeit für A13 .


Bernadette Forster (Buchenberg):

Unsere Arbeit muss endlich wertgeschätzt werden. Ohne GS-Lehrer gäbe es für alle weiterführenden Schulen keine Grundlagen. Aktuell arbeiten wir eh alle 1Stunde umsonst für den Staat. Gibt es so etwas in einem Betrieb? Wohl eher nicht.


Christine Bisterfeld (Burgthann), Christina Ferstl (München),

anonym:

Weil wir als Grundschullehrer:innen immer unsere Bestes geben, in Studien nachweisbar erfolgreiche Arbeit leisten (im Vergleich zu weiterführenden Schulen) und gleichzeitig die höchste Unterrichtsverpflichtung leisten. Das machen wir bei den anspruchsvollsten Bedingungen bezüglich der Schülerschaft und der größten Heterogenität.


anonym:

Was ist mit den Fachlehrern? (ES) Wir haben es uns mehr als verdient.... Wir leisten mehr, überwiegend ungeteilte Gruppen, haben die höchste Unterrichtspfichtzeit, Immer häufiger Schüler mit motorischen Defiziten und das bei dem drohenden Fachkräftemangel... Müssen jedes Jahr eine Projektprüfung durchführen.... Mussten eine 8 jährige Ausbildungszeit durchlaufen trotz Abitur , und müssen jetzt ganz nebenbei noch Differenzierungskräfte betreuen. Ich habe bisher noch keinen konkreten Vorschlag für Fachlehrer gelesen.


Rüdiger Leibold (Würzburg), Rainer Fichtel (Scheinfeld), Julia Schönberg (Prien),

anonym:

A13 ist die längst überfällige Anerkennung, Wertschätzung und faire Gleichberechtigung für die Grund- und Mittelschule.


anonym:

Meine Schüler sind es mir wert, weit über mein bezahltes Stundenmaß hinaus zu arbeiten. Darum sollte es dem Staat auch wert sein, die Besoldung gerecht und attraktiver ( auch für Nachwuchslehrer) zu gestalten!


Christoph Priller (Alteglofsheim), Johannes Sand (Waalhaupten), Christiane Strubel (Bad Feilnbach),

anonym:

Weil ich fünffach differenziere, in einer jahrgangsgemischten Kooperationsklasse ohne eine einzige Ermäßigungsstunde mit MSD, Förderschullehrkräfte, Schulstarthelfern und Beratungslehrkräften im Team arbeite Förderlehrpläne on top erstelle Projektwoche und Schulfest organisiere als Umweltbeauftragte einiges um die Ohren habe uvm Uuuuund nebenbei noch guten Unterricht mache, auf die Bedürfnisse meiner Schülerinnen achte, im 1/2-Team engagiert bin, Fobis besuche, SchiLFs halte, PraktikantInnen anleiten, meine Schulbegleitung angelernt habe.... .... .... ....


Martina Finkenzeller (Sinzing),

anonym:

Wir arbeiten in Grundschulen täglich mit einer großen Klassengröße und einer zunehmend heterogenen Schülerschaft. Wir investieren viel Zeit, um die Kinder möglichst individuell zu unterstützen sowie den Unterricht zu differenzieren.


Daniela Dippold (Hof):

Ich bin es wert, weil die Gesellschaft auch endlich wieder den Wert des Berufes der Grundschullehrerin kennen und schätzen muss.


Linda Scharrer (Lauf), Anja Dünkel-Zenker (Hiltpoltstein),

anonym:

Weil ich als Grundschullehrkraft mit mehr Stunden weniger Geld bekomme. Weil ich neben einem Hauptfach noch drei Didaktikfächer studiert habe. Weil ich es wert bin. Weil ich nicht verstehe, warum Lehrer an anderen Schularten weniger arbeiten und dafür mehr Geld bekommen. Weil auch die Grundschule anspruchsvoll ist, da wir sehr heterogene Schüler haben.


Leonie Vogl (Egweil), Markus Reiter (Vöhringen),

anonym:

Weil wir einen absolut genialen Job machen und die Zukunft sichern


Claudia Präpasser (Tacherting),

Jessica Konrad (Jettingen):

Warum nicht?


Tabea Benzing (Augsburg), Inge Eggert (Sinzing),

Harald Elsner:

Weil wir es mehr als verdient haben!


Florian Bauer (Nürnberg), Ulrich Steixner (Gundelfingen), Ines Lorenz (Nürnberg),

Birgit Bolland:

Seit über drei Jahrzehnten leiste ich herausragende Arbeit in Sachen Übertritt. Hunderte gut beratener Eltern und unzählige KollegInnen der weiterführenden Schulen bestätigen dies. Nicht jedoch mein Dienstherr, für den ich besoldungstechnisch immer noch Lieschen Müller aus dem Jahr 1990 bin! Ich bin mehr wert! Ich bin es wert!


Joachim Estenfelder (Seßlach):

Als ehemaliger Volksschullehrer unterstütze ich die Anhebung auf A13 ausdrücklich.


Julia Treitinger (Abensberg), Irmgard Eichiner-Seebach (Eichstätt),

anonym:

Wir haben in der Grundschule MINDESTEN genauso viel pädagogische Arbeit wie an den weiterführenden Schulen. Kleinere Kinder benötigen während der Schulzeit viel mehr Aufmerksamkeit.


Stefan Mayer (Moosburg an der Isar), Hans Dieter Hörtrich (Thannhausen), Frederik Wagner (Kraftisried), Norbert Hauser (Teublitz), Denzel Jung (Wassertrüdingen),

Nicola Weiher:

Weil ich wertvolle Grundlagenarbeit leiste, nicht nur in Puncto Leistung, sondern auch Werte vermittle, die für unsere Gesellschaft wichtig sind. Weil ich versuche, den Kindern trotz des von oben auferlegten Leistungsdruckes, eine angenehme Schulzeit zu bereiten. Weil ich oft über meine gesundheitlichen Grenzen gehe, damit der Laden läuft. Weil ich unser Land dabei unterstütze, Geflüchtete zu integrieren. Weil ich mehr und komplexere Elternarbeit leisten muss als Kollegen und Kolleginnen der weiterführenden Schulen.


Ursula Löcherer (Buchloe),

anonym:

Es ist einfach fair.


anonym:

Weil ich mittlerweile viel mehr bin als nur Lehrerin: ich bin Wissensvermittlerin, Erzieherin, Streitschlichterin, Therapeutin, Sozialarbeiterin und und und


Christina Didschies (Uttenreuth),

anonym:

Die Vermittling der wichtigsten Werte und der Stoff in der Grundschule sind die Grundlage für JEDE weitere Schulart. Auch die Korrektur der Arbeitshefte und die Individualiersung im Unterricht macht viel mehr Arbeit, als die meisten denken. Heterogenität ist nirgends so stark gegeben wie in der Grundschule. Für unsere tolle Arbeit haben wir A13 verdient.


anonym:

Weil wir in der GS die Basis für alles weitere Lernen sind.


anonym:

Weil ich als Grundschullehrkraft mit mehr Stunden weniger Geld bekomme. Weil ich als Ganztagslehrerin so viele zusätzliche Aufgaben übernehmen darf. Weil ich neben einem Hauptfach noch drei Didaktikfächer studiert habe. Weil ich viel Geld in ein schönes Klassenzimmer stecke, das eine lernförderliche und kindgemäße Umgebung darstellen soll. Weil ich es wert bin. Weil ich nicht verstehe, warum meine Freundinnen weniger arbeiten und dafür mehr Geld bekommen. Weil auch die Grundschule anspruchsvoll ist, da wir eine sehr heterogene Schülerschaft haben.


anonym:

Wir arbeiten praktisch einen Schulvormittag mehr, korrigieren alles, haben Kinder aller Intelligenzlagen, kontakten ständig mit Therapeuten, ÄrztenÄmtern usw. Haben , da wir oft kleinere Schulen sind, pro Kopf mehr zu stemmen ( Pauseaufsicht, Feste orgsnisieren, Jahresbericht usw) und haben noch dazu von der Obrigkeit weder Wertschätzung noch Unterstützung,


Heidi Herrmann (Bad Windshein):

Alle Lehrer*innen leisten sehr viel! Jede Schulart hat ihre Herausforderungen und ist für die Kids wichtig. Sie verdienen motivierte und wertgeschätzte Pädagoginnen.


Franziska Hertle (Kerpen),

Maria Engleder:

Ich bin es wert, weil es kleine Kinder wert sind.


Christian Weindl (Dachau):

Ich bin für die horizontale Ausbildung von Lehrkräften, wie sie der BLLV schon lange vorschlägt. Dann können Lehrkräfte leicht die Schulart wechseln. Das hilft nicht nur den Schüler:innen, sondern auch den Lehrkräften und ebenfalls dem Staatsministerium dient. Die gleiche Bezahlung für die Lehrkräfte an allen Schularten ergibt sich dann von selbst.


anonym:

Meine Tochter ackert bis zum Umfallen. Für diese Arbeit verdient sie dementsprechende Entlohnung! Mehr Fairness für alle.


anonym:

Weil Lehrerinnen toll sind


Ulrike Anglsperger-Maier (Edling),

anonym:

Weil Grundschullehrer die Basis der Zukunft bieten, die größte Heterogenität und den arbeitsintensivsten Arbeitsaufwand haben. Mittelschullehrer haben mittlerweile so viele Kinder, die spezielle Förderungen brauchen, traumatisiert oder fremdsprachlich sind. Sie müssen spezielle Erziehungsmethoden ergreifen, um auch alle sozialen Schichten zu erreichen.


Thomas Hösl (Salching),

anonym:

Faire Besoldung aufgrund gestiegener Arbeitsleistung (zunehmender intensiver Elternkontakt, zunehmender psychologischer Einsatz, intensive Gespräche mit weiteren am Kind arbeitenden Personen, Ausgleich des Lehrermangels, unbezahlte Überstunden)


Cornelius Siegl:

Weil wir alle gleichwertige Arbeit leisten.


anonym:

Wir GS Lehrkräfte werden seit Jahren mit immer mehr Aufgaben überhäuft. Der Unterricht scheint da teilweise nur noch Nebensache zu sein. Zeit, dass den gewachsenen Aufgaben endlich Rechnung getragen wird.


anonym:

Fachlehrkräfte als wichtiger Stützpfeiler an Grund- und Mittelschulen haben ebenso A13 verdient. Gleiches Recht für alle Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen!


Erhard Kreibich (Schneeberg), Jörg Bäuml (Nördlingen), Tina Zimmermann (Erbshausen),

Peter Walcher (Kempten):

Als ehemaliger Schulleiter an einer Schule für Kranke (SoKR) und als langjähriger Sonderschullehrer im MSD weiß ich, was Kolleginnen und Kollegen an den den GS und MS leisten. Speziell an der Schule für Kranke ist die unterschiedliche Besoldung in keinster Weise gerechtfertigt. Mir den wachsenden Aufgaben in sozialpädagogischer, inklusiver und migrationstechnischer Hinsicht muss die Forderung des BLLV sofort umgesetzt werden. Die Forderung nach equal-pay für die Lehrämter ist dringenst notwendig und nur gerecht. Ein weiteres Verzögern des ja bereits gefassten Beschlusses ist nicht zu akzeptieren.


Matthias Ferstl (Parsberg), Frank Wessel (Erlangen), Daniela Thanheiser (Eichstätt),

anonym:

So wird die extreme Belastung durch - immer größere Klassen bei gleichbleibenden Raumgrößen - immer heterogeneres Leistungsniveau der Schüler - das Gefühl der Erschöpfung, das ich (trotz meines jungen Alters) habe - tägliche Anfeindungen von Schülern und Eltern bildungsferner Schichten - unentgeltlichen Überstunden aufgrund des Lehrermangels und ausfallender Kollegen (Burnout) vielleicht etwas erträglicher. Vielleicht gehört die Spezies der Lehrer damit endlich nicht mehr zu den aussterbenden Arten.


anonym:

Weil Mittelschullehrer, mindestens genauso viel leisten wie Gymnasiallehrer. Außerdem keinerlei Möglichkeit haben Schüler die keine Lust auf unser Schulsystem haben an adäquate Stellen weiter zu reichen, sich also mit der gesamten Bandbreite der Klientel auseinandersetzten muss, dazu meist noch nicht mal Hilfe vom Elternhaus bekommt. Diesen Stress, fernab des unterrichten bekommen Mittelschullehrer nicht honoriert, müssen dazu noch mehr Stunden arbeiten, bei weniger Geld. Liebe Politiker, fragt euch doch einfach Mal wo unser Lehrermangel herkommt.


Christina Schichl:

Weil wir die Fachkräfte von morgen ausbilden und trotz aller Widrigkeiten nicht aufgeben an unsere Schüler und an unsere Arbeit zu glauben. Die Schüler sind unsere Zukunft und deshalb ist es wichtig, dass sie Lehrkräfte an die Seite gestellt bekommen, die gut ausgebildet sind und deren Arbeit auch wertgeschätzt wird. Sei es durch besser Arbeitsbedingungen sowie Rahmenbedingungen aber auch durch einen angemessenen finanziellen Ausgleich egal welches Lehramt.


anonym:

Ich bin es wert A 13 zu verdienen, da ich die Projektprüfung an meiner MS leite und keine Anrechnungsstunde bekomme. Zudem haben wir Fachlehrer das höchste Stundenmaß, überwiegend an mehreren Schulen tätig (ich an 3x GS,1x MS), der Bestellaufwand für unsere Fächer ist immens, bei Krankheit überwiegend ganze Klassen sowie auch Doppelführung. WIR SIND ES WERT!!!


Andrea Weizbauer (Bad Feilnbach),

anonym:

Wir geben trotz aller Widrigkeiten, die uns die Politik der CSU eingebrockt hat, nicht auf und geben unser Bestes.


Felix Schlosser (Burggen),

anonym:

Weil der Lehrerjob mittlerweile ein Knochenjob ist und weil wir Grundschullehrer die höchste Arbeitszeit von allen haben (plus eine Stunde pro Woche umsonst)!


anonym:

In der Grundschule legen wir den Grund aller weiteren Bildung. Wir haben v. a. in den ersten beiden Jahren sehr viel damit zu tun, die Eigenarten der einzelnen Kinder zu untersuchen, Problemen beim Lernen auf den Grund zu gehen und gemeinsam mit Eltern und fördernden Institutionen das Kind lernfähig zu machen. Das erfordertviel Kraft und Zeit sowie Empathie. All das ist sicher mindestens genauso viel Wert wie die Arbeit der Realschul-und Gymnasialkollegen.o


Jens Dietzsch:

Mit A13 als Einstiegsbesoldung für alle GS- und MS-Lehrkräfte wird endlich eine himmelschreiende und diskriminierende finanzielle Ungerechtigkeit abgeschafft. Ein erster, wichtiger Schritt, dem schnellstens die Hebung der Funktionsstellen folgen muss! Doch den finanziellen Anreizen muss eine Imagekampagne folgen, die allgemein Wertschätzung für Bildungs- und Erziehungsarbeit in Schulen, vor allem aber für Mittelschulen zeigt. Dies benötigt aber als Grundlage den Willen für strukturelle Veränderung, die bei mehr Autonomie von Schulen anfängt und bei der Verflachung von Hierarchien nicht halt macht.


Kerstin Weiß (Günzburg),

anonym:

Wer, wenn nicht wir? Wer schleppt sich auch krank bis zum Umfallen ins Klassenzimmer, weil a) einem die Kinder und ihr Weiterkommen sehr am Herzen liegen und b) es doppelte bis dreifache Arbeit bedeutet nach einer Woche Krankenstand das entstandene Chaos - durch fehlende qualitativ hochwertige Vertretung - wieder aufzuarbeiten. Wer übernimmt neben dem eigentlichen Job auch noch die Ausbildung der Quereinsteiger? Wer bereitet die Materialien für unterstützende Material vor? Wer setzt sich wegen dem Übertritt am meisten mit unzufriedenen Eltern auseinander? Wer soll ohne entsprechende Fortbildungen technisch immer up to date sein? Wer soll ins Schullandheim fahren, dabei keine Überstunden machen und dann damit leben, wenn zu viele fahren, dass man halt einen Teil der Kosten selbst zahlt? Wer soll immer mehr in der gleichen Zeit mit mehr Druck und viel mehr Bürokratie? Das alles und noch viel mehr sind wir. Wir haben A13 und funktionslose Beförderung mehr als verdient.


Maximilian Müller (Sulzfeld):

Der Beruf des Lehrers muss aufgewertet werden. Damit der Der Lehrermangel nicht noch schlimmer wird. Müssen neben Den sozialen Punkten auch das Gehalt stimmen damit wieder Mehr junge Menschen den Beruf aus üben wollen.


Caroline Mallrich (Landsberg am Lech):

...weil auch ich mehr gebe, als ich habe.


Jessica Ferdin:

Ich bin es wert weil ich jeden Tag für jedes meiner Kinder in der Klasse mein Bestes gebe.


Jürgen Müller (Sulzfeld):

Gerade die Förderlehr*innen leisten gerade unmenschliches. Die Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine stellen eine Überflugtung und damit Überlastung der Kräfte dar und die unangemessene Besoldung führt nicht dazu, dass der Beruf lukrativ und interessant für junge Menschen wird. Leisten Förderlehrer*innen denn weniger als andere Lehrer*innen?


Daniela Bisle-Schwehr:

Wir Grundschullehrer*innen sollten mindestens genauso gut verdienen wie unsere Kollegen*innen. Wir legen den Grundstein für den schulischen Erfolg und bemühen uns darum, dass unsere Schüler*innen ein Growth Mindset erwerben. Auf dieser Basis baut alles auf. Davon profitieren unsere Kolleg*innen, die Eltern, die Gesellschaft und natürlich vor allem unsere Schüler*innen.


Marianne Dreßler (Leutershausen),

Monika Fitzner:

Die pädagogische Herausforderungen an alle Lehrer sind sehr hoch. Besonders in der Grundschule und Mittelschule Im Fachunterricht werden die Kinder nicht plötzlich zu Engeln Die offene Unterrichtsstunde dort ist sehr anstrengend für Fachlehrer. Fachlehrer unterrichten oft mehrere Hundert Schüler der Jahrgänge 1-9 innerhalb einer Woche. Für jeden dieser Schüler muß ein Beobachtungsbogen und ein Bewertungsbogen geführt werden. Bei allen Festen und schulischen Veranstaltungen sind wir an erster Front tätig. Monika Fitzner, Fachlehrerin ES an einem sonderpädagogischen Förderzentrum LG und DANKE für Ihren Einsatz


anonym:

GS/MS-Lehrer haben mindestens genauso viel Arbeitsaufwand und sogar mehr Unterrischtsstunden zu halten als Lehrer anderer Schularten. Sie sind mindestens genauso engagiert und um das Wohl unserer Kinder bemüht. Ihre Ausbildung ist sehr breit gefächert und erfordert umfangreiches pädagogisches Wissen Gespür... Gleichheit für alle!!! Aber hoch engagierten, bereits pensionierten Lehrer sollten diese Anerkennung ebenfalls erhalten z.B. auch bei A13 (was damals ja eine Beförderung war!) eine Pensionsanpassung!


Stephanie Soller (Kirchroth), Myriam Nemeth (Schwabach),

Jutta Thiele:

Wir kümmern uns tagtäglich um das Wichtigste was wir haben: unsere Kinder.


Gabriele Engeßer (Sinzing):

Weil ich die gleiche Arbeit leiste, wie eine Realschullehrerin oder eine Gymnasiallehrerin Nur mit mehr Stunden, mehr Migrationsproblemfällen, schwierigeren Schülern und Schülerinnen und viel mehr schwierigen familiären Situationen Und das alle mit sehr viel pädagogischem Engagement.


Bodo Sewekow (Erlangen),

anonym:

Schon längst ist eine faire Bezahlung bei den Arbeitsbedingungen in Grund- und Mittelschulen überfällig.


anonym:

…weil mein Engagement, mein Herzblut und meine Verantwortung in nichts einem Lehrer an einer weiterführenden Schule nachstehen. Es trifft mich persönlich, geringer wertgeschätzt zu werden. Es wird Zeit und ist in vielen Bundesländern bereits Realität.


Franziska Hildebrandt:

Ich bin es wert, weil ich Zeit, Energie, Geld und Herz in meinen Unterricht stecke und in alles was damit zusammenhängt.


Gerda Bäuerle (Füssen), Thomas Spiegl (München),

anonym:

Gleichberechtigung endlich für alle Lehrkräfte


Anika Mitternacht-Fuchs (Regensburg), Christian Dunst (Karlstadt), Ursula Plinganser (Ering), Judith Kühnel (Erlangen),

Rudolf Heidrich (Laufen):

Alle meine Nachfolge-Kollegen haben es wahrlich verdient ! Als ich 1970 meinen Dienst in Niederbayern antrat, konnte ich zum 1.Sept. erstmalig die Angleichung des Gehaltes auf A12 feiern (Finanzminister Huber) hatte Wort gehalten und sein Versprechen sofort umgesetzt. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen dass Sie nach über 50 Jahren (!) endlich die verdiente Stufe bekommen.


Nina Felber (Burghausen):

Weil kleinere Kinder nicht gleichzusetzen ist mit kleinerem Arbeitsaufwand oder unwichtiger Tätigkeit.


anonym:

Lehrkräfte an jeder Schulart haben bestimmte Herausforderungen. Gymnasium zum Beispiel das Abitur, Grundschule und Mittelschule dafür sehr viel mehr pädagogische Fürsorge. Jede Lehrkraft, die sich für ihre Schüler*innen einsetzt und den Beruf mehr als Berufung sieht, als den Job, der Geld bringt, hat in meinen Augen A13 verdient. Als Wertschätzung eines tollen, aber auch herausfordernden Berufes. Unser Job ist nicht zu Ende wenn die Schultür zufällt und die Anerkennung für die Arbeit, die bei vielen unbewusst geleistet wird, kommt oft zu kurz.


Andrea Härterich (Ebertshausen),

anonym:

Wir leisten nicht weniger als die anderen Lehrkräfte, im Gegenteil, wir sind meist viel mehr im Leben unserer sehr heterogenen Schülerschaft involviert.


anonym:

Weil die Grundschullehrer einen hohen Vorbereitungsaufwand haben!


anonym:

Grundschullehrer haben einen hohen Vorbereitungsaufwand, der nicht gewürdigt wird!!!!!!!!!!!!


Jan Lukas Gernert (Erlangen), Heike Löffler (Vaterstetten),

Birgit Renner:

Hier geht es um Wertschätzung und Gleichstellung aller Schularten!!!


anonym:

Ich leiste als Grundschullehrerin - wie der Schulname schon sagt - grundlegende Bildungsarbeit. Immer mehr steigt auch der Anteil der Erziehungsarbeit. Zeitgleich kommen neue Anforderungen dazu wie mehr Heterogenität, Inklusion, Migration bei gleichzeitig weniger Differenzierungsmöglichkeiten aufgrund zu wenig ausgebildeter Lehrkräfte. Ich bin überzeugt, dass wir Grundschullehrkräfte A13 würdig sind!


anonym:

Weil ich gut bin!!!!


Rudolf Pittroff (Unterhaching),

anonym:

Ich finde die Forderung Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit im Schuldienst längst überfällig. Darum geht es. Ich kann nicht verstehen, warum GrundschullehrerInnen weniger verdienen als LehrerInnen in den anderen Schulformen. Schließlich werden in den Grundschulen die Grundlagen gelegt. Die Bildung im Kindesalter ist die Voraussetzung für eine positive Zukunft. Durch eine gute Grundlage können die Menschen später eine gute Berufslaufbahn erreichen. Dieser Beruf sollte viel mehr geschätzt sein!


Kristina Resch (Herrsching), Gunda Wegner (Rimpar), Selina Pittroff (Unterhaching),

Siegfried Wegner:

Weil sie alle unsere Kinder in einer wichtigen Altersphase vollumfänglich unterrichten und begleiten und dazu über eine der längsten akademischen Ausbildungen qualifiziert sind.


anonym:

Weil die Lehrer sehr gute und verantwortungsvolle Arbeit leisten


Tanja Jörg:

Wir Mittelschullehrer unterrichten Schüler aller Schularten, aller Nationen und das mit der höchsten Stundenzahl der weuterführenden Schulen und sin neben Lehrer, Erzieher noch Berufsberater und Sozialpädagogen


Sabine Hüttner:

…weil die Arbeit in den Grundschulen die Basis für jedes weitere Lernen schafft und damit genauso wichtig/wertig ist wie an den weiterführenden Schulen. Da wir immer noch ein höheres Stundenmaß haben, ist es in meinen Augen das Mindeste, die Besoldung anzupassen. Das Gegenargument mit der Studienzeit entbehrt jeder Logik, wenn man Semesterzahl und ECTS mit Realschullehramt vergleicht. Und damit wird doch keinesfalls ein anderes Lehramt abgewertet! Deshalb: Wir sind es AUCH wert!


Katharina Caspari (Gutenstetten), Carolin Gernert (Erlangen), Jutta Starosta (Hof), Katharina Grüner (Aichach),

anonym:

Die Arbeit an der Basis der Schulbildung ist genauso wertvoll wie die Vermittlung kognitiver Inhalte in weiterführenden Schulen - wenn nicht sogar existentieller. Daher sollten die betroffenen Lehrer auch gehaltsmäßig entsprechend gewürdigt werden.


Sofia Ritter:

Warum bin ich es nicht?


Damaris Wunderlich:

Weil wir Grundschullehrkräfte fantastische Arbeit leisten mit riesigem Kraft- und Zeitaufwand


Katrin Day (Schwabhausen), Tobias Heß (Reisbach), Christine Franz (Fürth),

Matthias Schuhmann:

… da reichen diese Zeilen nicht aus …


Birgit Pawliczek (Gilching), Sandra Jenko (Neufahrn bei Freising), Jörg Schmidt (München), Lena-Marie Hösl (Salching),

Vera Lippmann:

Unser normaler GS-Unterricht besteht täglich aus Differenzierung und Individualisierung, da bei uns Kinder in der Klasse sitzen, bei denen z.B. der eine bis 6 , welche bis 100 und andere schon bis 1000 und weiter rechnen können. Jeder hat das Recht auf Förderung! Neben zahlreichen Elterngesprächen beraten wir uns mit dem MSD, der JAS-Kraft sowie Schulpsychologen, Ergotherapeuten und Logopäden. Bis diese Schüler in der RS oder dem Gymnasium landen, haben wir zusammen mit den Fachärzten die Diagnostik eingeleitet, Förderpläne geschrieben, die Einstellung mit Medikamenten - zur Not - begleitet..., sodass es den Kindern möglich war, die RS oder das Gymnasium zu erreichen. Also kann in diesen Schulen ein normaler Unterricht stattfinden, während sich in der Mittelschule weiterhin intensiv um die Kinder gekümmert wird, die es nicht auf die RS oder das Gymnasium geschafft haben. Dank des Klassenlehrerprinzips ist dies auch wesentlich besser möglich! Aber auch hier wird weiterhin neben dem Unterricht intensiv mit oben genannten Förderstellen und Ärzten zusammen gearbeitet und große pädagogische Arbeit geleistet, die endlich einmal Wert geschätzt werden sollte! Zum anderen benötigen wir auch in den GS dringend Lehrer, die meiner Meinung nach momentan noch davon abgeschreckt werden, GS-Lehramt zu studieren, denn wie sollen sie mit A12 bei der Energiekrise womöglich ein Haus abbezahlen und Baby und Frau ernähren?


Markus Schönberger (Erkheim),

anonym:

Jedes Bauwerk braucht ein stabiles Fundament und das bauen die Lehrkräfte in der Grundschule. Warum sollte ihre Arbeit weniger Wert sein?!!!


Dominik Gaumert (Augsburg), Christine Manhart (München), Simon Zerle (Türkheim),

Barbara Schwemmer:

Alle Schularten sind für eine bildungsoffene und funktionierende Gesellschaft notwendig und deshalb gleich viel wert! Deshalb sollten auch die Lehrer aller Schularten gleich Besoldet werden! Gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit!


Kathrin Siegl (Hohenbrunn),

anonym:

Weil eine Gs Lehrkraft wesentliche grundlegende Lerninhalte vermittelt.Diese sind die Basis für LI der weiterführenden Schulen.


anonym:

Wir arbeiten immer mehr (Elterngespräche, Schulprofil, Flüchtlinge, …) für immer weniger Geld (Inflation!!!!).


anonym:

Mittelschullehrer sind A13 wert, weil wir nicht nur für die Leistungen der Schüler zuständig sind, sondern tlw. auch als Ersatzeltern, Erzieher, Mediatoren, Streitschlichter, Trainer usw. dem Schülern und Eltern zur Seite stehen. All diese Leistungen müssen auch dementsprechend bezahlt werden, weil ich nur von der Wertschätzung durch die Kollegen und Schulleitung, meine Miete und die hohe Lebenskosten in München, als angestellte Lehrerin (obwohl ich die gleiche Arbeit leiste wie die verbeamtete Kollegen), nicht bezahlen kann.


Jürgen Schwitalla:

....weil wir mindestens so viel leisten, wie unsere Kollegen in Realschulen und Gymnasien!


anonym:

Weil unsere Arbeit in der MS und GS gleichwertig ist zur Arbeit in Gymnasien und besonders Realschulen.


anonym:

Ich leiste genau so viel wie ein Reslschul- oder Gymnasiallehrer*in


Sonja Wollenhaupt (Buxheim):

Mein Traumjob als Grundschullehrerin sollte definitiv genauso honoriert werden wie der Lehrberuf an anderen Schularten. Die grundlegenden Voraussetzung für Lern- & Entwicklungsprozesse bei Schülern/Schülerinnen in vielen Bereichen und Unterrichtsfächern zu sichern, ist sowohl eine erfüllende als auch eine herausfordernde Arbeit. Leider weicht die gängige Vorstellung des Arbeitsumfangs eines Grundschullehrers, der doch weit über einer 40h-Woche liegt, stark von der Realität ab. Zur Absicherung der zukünftigen Unterrichtsversorgung bedarf es ganz zwingend einer Angleichung bei der Besoldung.


Rudi Zurth (Geisenfeld),

anonym:

Im Referendariat haben Junglehrer bei niedrigen Einstiegsgehalt durch ihre oft wechselnden Unterrichtsorte innerhalb und erst recht bei Einsätzen in anderen Regierungsbezirken Bayerns oft viel zu hohe Wohnungs- u. Fahrtkosten. Allein diese Opferbereitschaft es schon Wert, die jungen Kollegen bereits nach bestandener 2.LAP nach A13 zu bezahlen.


Elke Schuster (Rain),

anonym:

6 Stunden ohne Pause für Grundschüler präsent zu sein, erfordert mehr Verantwortung sowie Aufmerksamkeit, als reine Wissensvermittler z.b. an Gymnasien.


anonym:

A 13 für ALLE Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen heißt für mich auch A13 für Fach- und Förderlehrer*innen. Diese Lehrer*innen werden oft nicht bedacht und ihre Arbeit wird stark unterschätzt!


Bettina Schwartz (Geretsried),

anonym:

„Wir sind keine Lehrer zweiter Klasse! Eine gerechte Besoldung über alle Schularten hinweg zeigt die Wertschätzung aller Kollegen*innen!


Anna-Sophie Tonisz:

Ich bin es wert, weil ich mein Bestes gebe, alle Kinder gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten und Interessen zu fördern und bei ihrem Einstieg in das schulische Bildungssystem zu begleiten.


Julia Gruhler (Offingen),

anonym:

Die Grundschule bildet den Grundstein der Bildung für Kinder. Diese Bildung ist mehr Wert!


Katharina Killar (München),

Andrea Zran:

Weil ich mich zerreiße zwischen Schulleitung, Fachlehrkraft, Schulpsychologin, Beraterin, Motivatorin, Beurteilerin, Vermittlerin zwischen Kulturen und Löserin sein von Problemen , die längst nicht mehr lösbar sind in einem System, das aus dem letzten Jahrtausend stammt. Trotzdem stehe ich immer noch aufrecht und trotze täglich dem Burnout, das hartnäckig an die Türe klopft. Deshalb bin ich es wert.


anonym:

Weil ich als Fachlehrer in der Berufsorientierung eine der „Säulen der Mittelschule“ bin und als Systembetreuer neben meiner regulären Unterrichtsverpflichtung maßgeblich an den Herausforderungen der modernen Medien arbeite, um dem Kollegium modernen Unterricht zu ermöglichen.


Antje Stöhr:

In der Grundschule werden die fachlichen Grundlagen gelegt für viele folgende Schuljahre. Außerdem findet hier die Begeisterung für die MINT-Fächer ihren Anfang. Es ist wichtig, dass das wahrgenommen und wertgeschätzt wird.


anonym:

Seit über 35 Jahren unterrichte ich an der Grundschule und stehe besoldungsmäßig stets hinter den Realschul und Gymnasiallehrern. Das muss sich dringend ändern. Gleiches Geld für alle!!


anonym:

Wir leisten eine sehr hohe pädag. Arbeit und haben überdies noch ein häheres Stundenkontingent.


anonym:

Ich stehe jeden Morgen, ohne auch nur zu zögern, auf, um mich vor meine Klasse zu stellen. Egal welche Probleme meine Schülerinnen an dem Tag mitbringen, habe ich auch außerhalb meiner Unterrichtszeit Zeit für sie!


anonym:

Weil wir mindestens genauso viel leisten wie die Lehrer der weiterführenden oder der Förderschulen: - mehr Gesamtwochenstunden - viele und ständig zunehmende Herausforderungen sowohl im als auch außerhalb des normalen Unterrichts (mittlerweile riesige Schere im Leistungsniveau der Klasse durch Migration und Inklusion, Soziale Arbeit, Testungen, viel Elternarbeit…)


Stefan Kern:

Lieber BLLV lasst euch nicht über den Tisch ziehen.


Marius Ziguris:

Weil sie gute Arbeit leisten!


anonym:

Weil sie die gleiche Arbeit verrichten und es genauso sehr verdient haben!


Susanne Kalenda (Straubing),

Franziska Trautmannsberger:

Alle Lehrer:innen leisten gleich viel wertvolle Arbeit und auch Realschullehrer:innen studieren nur 7 Semester!


Astrid Tschochner-Kunik (Bad Königshofen),

anonym:

Weil ich höchstwahrscheinlich genau so viel Zeit in meine Arbeit stecken muss wie ein Studiendirektor am Gymnasium mit Erdkunde und Sport.


anonym:

Ich habe 13 Jahre am Gymnasium gearbeitet und arbeite seit 25 Jahren an der Grundschule. Es gibt kein Argument, dass diese ungerechte Besoldungsverteilung rechtfertigen würde. In meinem Alter wären dies ja bereits zwei Gehaltsstufen. Wenn man unser erhöhtes Stundenmaß noch hinzunimmt, wird der Unterschied noch drastischer. Jeder Gymnasiallehrer, der in der Grundschule schon hospitiert hat und sich mit unserem Job befasst hat, gibt dies zu.


Dominik Fiedler (Obermeitingen),

anonym:

Weil Wertschätzung unserer Arbeit als wichtige Säule der Gesellschaft endlich anerkannt werden muss.


Stefanie Schneider (Pfronten),

anonym:

Meine Arbeit ist wertvoll, da sie so vielfältig und vielschichtig ist.


anonym:

Ich unterrichte seit 30 Jahren an der Grundschule und Mittelschule und bin noch im A12. Meine Arbeit ist genauso wertvoll wie die Arbeit eines Realschul- bzw. Gymnasiallehrer.


Manuel Stiglmaier (Isen),

Johannes Roiger:

Weil unser täglicher Einsatz den Grundstein bildet für ein erfolgreiches lebenslanges Leben, Lernen und Arbeiten.


Michael Wild (Rattelsdorf), Simone Rupprecht (Ingolstadt),

anonym:

weil wir nicht weniger wert sind als die Kollegen an Realschule und Gymnasium


Vroni Ampenberger (Taufkirchen), Bernadette Müller (Mettenheim), Daniela Lechner (Simbach), Vera Pfefferkorn (Poppenhausen),

anonym:

Weil wir täglich an der Basis unserer zukünftigen Gesellschaft arbeiten!


Clarissa Greubel (Bad Kissingen),

anonym:

Weil meine Arbeit eine Berufung ist und ich unersetzbar bin.


anonym:

Ohne Lehrer ist keine Bildung und va Erziehung möglich!


anonym:

Da wir als Grundschullehrer mit die wichtigste Aufgabe in unserem Bildungssystem inne haben und somit den Kindern die grundlegenden Kenntnisse in Wort und Schrift vermitteln.


Alexandra Grünwald (Münster), Kerstin Derfuß (Neunkirchen am Brand), Lilian Lutz (Wörnitz),

anonym:

Bin neben meiner Funktion als Lehrer auch immer stärker als Sozialarbeiter, Ersatzvater und Psychologe gefragt. Bürokratie und Zusatzaufgaben nehmen überhand. Problemklientel Mittelschule muss ich wohl nicht mehr erklären. Bin gerne Lehrer, möchte meine Arbeit aber auch gewürdigt sehen. Unterrichte Menschen und keine Fächer wie Gymnasial und Realschulkollegen.


Paul Seidel (Regensburg), Silke Saller (Freudenberg), Sabine Spindler (Zeitlarn),

anonym:

Weil Wertschätzung unserer Arbeit als wichtige Säule der Gesellschaft endlich anerkannt werden muss.


Nadja Werner (Dachau), Peter Kiesel (Nüdlingen), Christopher Hattel (Pegnitz), Regina Schmelzer (Dettenschwang),

anonym:

...weil WIR den Grundstein legen!


Theresa Thurow (Regensburg), Patrick Schuka (Stein), Daniela Prawez (München), Monika Lintl (Nürnberg),

anonym:

... weil ich als Fachlehrkraft an 2 Schulen in Vollzeit 29 Stunden arbeite aber nicht ansatzweise das selbe Gehalt bekomme. ... weil die Stunden, die ich außerhalb der Schule zusätzlich arbeite, immer mehr werden. ... weil ich den Beruf liebe, aber so nicht dauerhaft weitermachen kann.


Lisa Meyer (Fürth), Andreas Rewitzer (Nürnberg),

anonym:

Hier werden die Grundlagen für unsere Kinder gelegt, das sollte uns es wert sein.


Christine Becker:

In der Grundschule werden wichtige Grundlagen für die weitere Schulbildung gelegt, daher sind in der Grundschule pädagogische und erzieherische Fähigkeiten gefordert,das ist meines Erachtens höher zu bewerten als eine reine Wissensvermittlung an Gymnasien


anonym:

Wir leisten alle die gleiche Arbeit, auch noch mit mehr Stunden, das soll auch gewürdigt werden. Auch Fachlehrer sollen A13 bekommen!


Sophia Mühlbauer (Cham),

anonym:

Ich bin es wert, weil ich alles gebe, um für die Kinder jeden Schultag zu einem schönen Schultag zu machen. Ich setze mich täglich dafür ein, dass die Kinder weiterhin gerne Neues lernen und mit Freude zur Schule gehen.


Daniela Stapp (Aschaffenburg), Dorothee Glosauer (Geretsried), Madeleine Schlotmann (Nürnberg),

anonym:

Weil ich als Grundschullehrerin unendlich viel Zeit und Kraft auch außerhalb meiner gewöhnlichen Unterrichtsvorbereitung verbringe um den Bedürfnissen einer zunehmend heterogenen und auch schwierigen Schüler- und Elternschaft gerecht zu werden. Mit Kommunikation, Individualisierung, Differenzierung , Kooperation mit verschiedensten Institutionen (Mittagsbetreuung, Hort, Jugendamt, Familienhelfer, Dolmetscher, ,SPZ, DazLehrer, Brückenbauer, JaSs, MSD usw.)


Gerd Rockel (Gronau), Michael Wagner (Oberau),

Dietmar Meyer (Fürth):

Weil der Beruf mindestens genauso anstrengend, anspruchsvoll und wichtig ist, wie der aller anderen Lehrer


Christoph Stadler (Bad Abbach),

Roland Unverdorben (Adelsried):

Weil die Leistung der Lehrkräfte in den Grund- u. Mittelschulen den gleichen Stellenwert haben muss, wie die der Lehrkräfte in Gymnasium und Reslschulen


Annabell Prager (Bad Kötzting), Robert Pfeffer (Fürth), Stefanie Rockel (Nürnberg), Julia Günther (Adelsdorf), Christina Lahner (Schwaig),

Irmgard Kempka (Zirndorf):

Die Basis bildet die Grundlage der Werteerziehung eines Systems- ich bin froh, Menschen formen und bilden zu können, dies ist nicht weniger wert als Wissensvermittlung Ganz im Gegenteil- wir müssten sogar mehr bekommen für unsere herzensbildung


anonym:

Weil wir nicht nur ebenso viel leisten, wie die anderen Lehrer, sondern manchmal auch noch mehr. Der Erziehungsauftrag ist nicht zu unterschätzen. Trotz der enormen Heterogenität der Schüler (und vieler einhergehender Krankheits- und Störungsbilder) sollen wir die Kinder zu resilienten, funktionsfähigen, moralischen und empathischen Menschen erziehen und nebenher auch die Inhalte des Lehrplans umsetzen. Machen wir gerne - aber wieso ist das weniger Wert als Fachunterricht in einer weiterführenden Schule?!


anonym:

Weil wir oft mehr leisten als auf anderen Schularten! Ich bin Fachlehrer und erhoffe mir ebenfalls Anpassungen!


Carina Schneider (München), Frank Neumann (Nürnberg), Stefanie Dittl (Gersthofen),

Claudia Langsteiner (Auerbach):

Grundschullehrer leisten ebenso aufwändige Arbeit wie Realschul- und Gymnasiallehrer. Es ist nur eine andere Art des Unterrichtens.


Eva Leißl (Pegnitz), Brigitte Schlenk (Betzenstein), Stefan Löcherer (Buchloe), Cleo Heinlein (München),

anonym:

Auch Grund- und Mittelschullehrer haben die gehaltliche Gleichstellung verdient. Das höhere Gehalt von Gymnasiallehrkräften ist nicht durch deren Vorbereitungsaufwand zu rechtfertigen. Während Englisch oder Mathe oft nur mit Buch und Stift unterrichtet werden, bedarf es in der Grundschule meist einer sehr aufwendigen Unterrichtsvorbereitung mit viel Material oder besonderen Methoden wie die Lerntheke oder Projektarbeit. Zudem verdient im Gymnasium der Sportlehrer, der kaum Vor- und Nachbereitungsaufwand hat genauso viel wie die Deutschlehrkraft, die in der Oberstufe oft bis zu 400 Seiten Aufsätze korrigieren muss. Trotz unterschiedlichen Ansprüchen in den versch. Fächern verdienen am Gymnasium und an der Realschule auch alle Lehrkräfte gleich viel. Des Weiteren haben Grund- und Mittelschullehrer einen wichtigen Erziehungsauftrag. Dieser lässt sich nur mit viel Geduld und guter Kommunikation mit den Eltern erfüllen. Diese benötigt wiederum viel Zeit außerhalb vom Unterricht. Das Erziehungswissenschaftliche Staatsexamen ist für alle gleich. Studenten besuchen die selben Vorlesungen, verdienen dann aber um bis zu 500€ Differenz im Beruf. Finnland, eins der besten OECD-Länder in PISA seit den letzten 20 Jahren investiert mehr als der OECD-Durchschnitt des eigenen Bruttoinlandsprodukts in Bildung. Die Stärke eines kleinen Volkes beruht auf seiner Bildung erkannte schon der finnische Philosoph Johan von Vilhelm. Seit Jahren wird vor allem von Grund-und Mittelschullehrkräften Inklusion gefordert. Jedoch spricht niemand davon, wie anspruchsvoll dieser Auftrag in immer größer werdenden Klassen umzusetzen ist (25-28 Kinder). Grundschullehrkräfte müssen bei sprachlichen, sozial-emotionalen und sonstigen Barrieren stark differenzieren, um im Unterricht allen SchülerInnen gerecht zu werden. Der Lehrerberuf steht ganz oben auf der Burnoutliste. Immer weniger Menschen ergreifen diesen Beruf bzw. viele steigen aus, weil die psychische Belastung und die Anforderungen von allen Seiten (Regierung, Schulleiter, Eltern, Kinder, Lehrplan etc.) sehr hoch sind. Genauso wie Realschul- und Gymnasiallehrkräfte müssen auch Grund- und Mittelschullehrkräfte Elterngespräche, den Kontakt zu weiteren Fachkräften (MSD, Schulpsychologie, Schulbegleitung) sowie Lehrerkonferenzen oder organisatorische Planungen außerhalb der Unterrichtszeit absolvieren. Das abgesehen von aufwendigen Unterrichtsvor- und -nachbereitungen sowie regelmäßig geforderten Fortbildungen. Grund- und Mittelschullehrkräfte werden noch dazu in Form des Gehalts geringgeschätzt. Als wäre ihre ganze Arbeit sowie das Studium viel leichter. Bitte schenkt den Lehrkräften für Grund- und Mittelschullehrkräfte in Form von Gehalt mehr Anerkennung! Sie erziehen die neue Generation, unsere Zukunft! Sie nehmen je nach Fächerwahl zwischen 3,5 - 4,5 Jahre Studium + 2 Jahre Referendariat (von dem Gehalt kann man seit der Inflation leider nicht mehr allein leben, außer Zuhause bei den Eltern) auf sich. Eine Zeit, in der sie durch die abverlangten Praktika während des Studiums (häufig in den Semesterferien) kaum Zeit haben Geld zu verdienen.


Andrea Niesz (Irschenberg), Christina Dornauer (Scharnitz), Tobias Kiefhaber (Pegnitz),

anonym:

Warum nicht? Muss ich meinen Wert besonders hervorheben, um einfach das gleiche verdienen zu wollen wie meine Kollegen? Wer möchte mir meinen Wert absprechen, um zu rechtfertigen, dass ich weniger verdiene? Diese Frage hat doch nichts mit meinem eigenen Wert zu tun. Niemand verdient sein Geld umsonst. Wir haben alle genug zu tun. Grundschullehrer eher im pädagogischen- erzieherischen Bereich, Weiterführende Schulen im fachlichen Bereich. Wer kann sagen,5 welcher Bereich wichtiger ist? Ich arbeite dadurch nicht weniger. Schule von damals ist mit den neuen Herausforderungen in der Schule von heute nicht mehr zu vergleichen. Es darf keinen Unterschied geben innerhalb des gleichen Berufs.


Theresia Kindermann (Unterföhring), Reinhard Lange (Mönchsdeggingen), Janina Lange (Mönchsdeggingen), Sarah Weber (Augsburg), Maria Braun (Marxheim),

anonym:

Weil endlich Gleichberechtigung herrschen soll! Mehr Stunden und weniger Bezahlung ist ein No Go!


Christian Graf:

Alle sind gleich und sollten das gleiche verdienen


anonym:

Weil unsere Arbeit wichtig und absolut grundlegend ist für die Bildung unserer Kinder!


Victoria Uhlig-Vaas (Starnberg),

Elisabeth Mertl (Lauterhofen):

Weil sie sich um alle die Kümmern müssen die es nicht auf weiterführende Schulen schaffen! SIE alle haben ob mit und ohne Migrationshintergrund die Sprache können oder nicht die aus soz. schwachen Familien kommen die sichkeine Nachhilfe leisten können. Es ist schon längst überfällig sie leisten die Arbeit an der Basis für die Real- und Gymnasium Lehrer .


Mona Golla (Niederwerrn),

anonym:

Ich unterrichte mehr Stunden; Fächer, die ich nicht studiert habe und habe mit Mehraufwand, wie Inklusion, Elternkontakt, etc zu tun.


anonym:

Weil es ohne uns keine Zukunft gibt! Wir in der Grundschule legen den Grundstein für die weiterführenden Schulen. Wir setzen das Fundament für jedes einzelne Kind! Wir leisten wichtige und wertvolle Arbeit, die nicht weniger Wert ist, als die der Kollegen anderer Schularten.


Susanne Kasberger (Amberg),

anonym:

Wir Grundschullehrkräfte legen die Basis der schulischen Bildung und bereiten auf die weiterführenden Schulen vor. Sehr heterogene Lerngruppen im Primarbereich fordern den Lehrkräften ein hohes Maß an Differenzierung ab. Im Zuge der Flüchtlingskrise besuchen immer mehr Kinder ohne deutsche Sprachkenntnisse die Schule und auch diesen sollen wir gerecht werden. Immer mehr Anforderungen an die Lehrkräfte und keine Besoldungsanpassung passen nicht zusammen!


anonym:

Wir Grund-und Mittelschullehrer sind es wert, weil wir ebenso viel Verantwortung tragen und wertvolle pädagogische Arbeit leisten, wie Kollegen an anderen weiterführenden Schulen.


Julia Feiler:

Anders gefragt- Warum nicht??? Warum müssen wir an den Grund- und Mittelschulen nachweisen, dass wir eine ebenso wertvolle Arbeit leisten wie andere Lehrämter? Weshalb müssen wir eigentlich unsere Forderungen rechtfertigen? Unsere Arbeit wäre es meiner Ansicht nach schon immer wert, auf gleichem Niveau bezahlt zu werden.


Dominik Fäller (Münchberg),

Günter Müller:

Weil es einfach gerechter werden muss. Gerade bei den Jüngsten werden die Grundlagen gelegt.


anonym:

A13 ist seit Jahren überfällig. Es ist nicht eine Frage Warum wir es wert sind Es ist Die Frage warum wir es seit Jahren NICHT Wert waren. Der Grundschulberuf ist seit Jahren unterbezahlt und nur aufgrund der familienfreundlichen Arbeitszeiten ein attraktiver akademischer Beruf. Wer grundschullehrer wird tut dies Meist aus einem hohen Idealismus heraus und nicht weil das große Geld lockt. Doch mit Ganztagsbetrieben Inklusion und Personalmangel ist es selbst für Idealisten schwer geworden. Die Unterrichtsverpflichtung von 29 Stunden ist vollkommen veraltet und passt zu den Anforderungen des Berufes schon lange nicht mehr. A13 ist überfällig und meineserachtes sind wir es seit einem Jahrzehnt bereits wert.


Barbara Geiger (Frensdorf), Christina König (Regen),

anonym:

Die Hälfte meiner Klasse besteht aus Schülern mit Migrationshintergrund. Es sind keine Lehrkräfte für Förderkurse verfügbar.


Kathrin Wallner (Bad Feilnbach), Christina Lackner (Bad Schussenried),

Stephan Rothenbacher (Augsburg):

In den letzten Jahren kamen immer mehr Aufgaben zum Unterricht hinzu, ohne dafür Anrechenstunden bekommen zu haben. So bin ich Sicherheits-, KIS, PIT, Inklusionsbeauftragter. Zudem verwalte ich die Schülerbücher und organisiere den Schulsanitätsdienst. Ich stehe für die Kinder und Eltern immer als Ansprechpartner zur Verfügung, oft auch an den Wochenenden. Der Schulmanager ist hierbei Segen und Fluch zugleich. Für die zunehmende Zahl an Kindern mit den unterschiedlichsten Defiziten muss ich mir individuell etwas einfallen lassen. Die Anerkennung A13 mit der Möglichkeit einer funktionslosen Beförderung ist mehr als überfällig.


Matthias Hitzl (Schwarzenfeld):

Wenn A13, dann bitte SOFORT auch Fach- und Förderlehrer hüherstufen!


anonym:

Warum nicht? Wenn alle anderen A13 erhalten.


Timm Putz (Tittling),

anonym:

Unsere Kinder sind alle gleich. Wir sollen sie nach bestem Wissen und Gewissen erziehen und fördern. Wie sollen sich Kinder gegenseitig gleich behandeln wenn ihre Vorbilder darüber diskutieren und es nicht machen. Gleiche Arbeit, gleiche Bezahlung


anonym:

Studium, höhere Pflichtstundenanzahl als in anderen Schularten, ständig neue Zusatzaufgaben, über viele Jahre zusätzlich Organisation von Sportveranstaltungen, Fortbildungen für Kollegen ohne Zusatzentgeld, Dokumentations- und Verwaltungsmehraufwand bei immer gleichbleibender Vergütung ...


Margit Koller (Regen),

Petra Hergenröther:

Weil grundlegende Bildung, wie sie in der Grundschule vermittelt wird, endlich gleichwertig mit anderen Lehrämtern gesetzt werden muss. Wertschätzung für alle Kolleginnen, die tagaus, tagein ans Limit gehen für ihre Schülerinnen und Schüler.


anonym:

Meine Arbeit als Grundschullehrer steht vor vielen Herausforderungen und die tatsächlich investierten Arbeitsstunden übersteigen eine 40 Stunden Woche bei Weitem. Eine gerechte Entlohnung für meinen Einsatz, die Wertschätzung und Gleichstellung mit allen Lehrämtern zeigt würde mir zeigen, dass unsere Arbeit angemessen gewürdigt wird.


anonym:

Wir Grund- und Mittelschullehrer arbeiten an der Wurzel der Gesellschaft. Wir bilden diejenigen aus, die später die wirtschaftliche Grundlage der Gesellschaft bilden sollen. Allerdings besteht in vielen unserer Klasse eine immense Heterogenität. Es gibt Schülerinnen und Schüler, die durchaus etwas erreichen wollen. Andererseits gibt es aber SuS, die sich selbst bereits aufgegeben haben, weil sie auf der Mittelschule gelandet sind. Sie sehen die Chancen nicht, die sie auf der Mittelschule haben, da der Ruf der Hauptschule immer noch an der Mittelschule hängt. Zugleich stammt der Großteil der Schüler aus Migrationshintergründen. Sie benötigen besonders viel Erziehung, um die Werte unserer Gesellschaft kennenzulernen. Wir Grund- und Mittelschullehrer arbeitet daran, dass die zahlreichen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive haben. Eine Perspektive, die aufgrund von Migration, Lernschwächen oder schlechter Erziehung der Eltern genommen wurden. Daher ist A13 mehr als überfällig.


Anna-Maria Kauper:

Die Mittelschule ist unfassbar wichtig für die Schüler. Wie leisten genauso viel wie andere Schularten.


Julia Franke-Wagner:

Weil Mittelschüler die bestmögliche Bildung mit den motiviertesten Lehrkräften verdienen!


Julia Böhm (Regensburg), Katrin Knollmüller (Deggendorf),

anonym:

Deutlich gestiegene Anforderungen u.a. durch zunehmende Heterogenität in den Klassen und Migration.


Alicia Grimm (Karlstein),

anonym:

Alle Grundschul- und Mittelschullehrer sind es wert, weil wir einen genauso tollen Job machen wie die KollegInnen an den Realschulen und Gymnasien und deshalb auch das gleiche Gehalt verdienen. Zudem haben wir es an den Grund- und Mittelschulen mit einer noch viel größeren Heterogenität zu tun als an Realschulen und Gymnasien, was unsere Arbeit noch schwieriger macht, ganz abgesehen von den ausführlich zu formulierenden Zeugnissen und den Lernentwicklungsgesprächen. A13 würde unsere Arbeit endlich gleich schätzen wie die der Kollegen an Realschule und Gymnasium, würde unser Ansehen in der Öffentlichkeit gleichstellen mit dem der höheren Schulen und würde vielleicht auch helfen, mehr Männer in die Grundschule zu bringen.


Nadine Staufer (Tirschenreuth), Ulrich Bauer (Bayern - Regensburg), Amelie Theobald (Erlangen), Florian Spittler (Aurach),

anonym:

Weil ich ein Studium absolviert habe; weil ich mich täglich neu auf 6-7 jährige, oft emotional verarmte Kinder einlasse und alles einsetze, was ich an Kraft und Reserven habe; weil ich trotz eines achtlosen, extrem realitatsfremden Arbeitgebers, der diese auch gerne verdreht oder verleugnet, immer noch täglich meinen Job so gut ich ihn unter diesen absolut regierungsverschuldeten, miesen Bedingungen erfüllen kann, erfülle


Mario Herrmann:

..wir arbeiten im pädagogisch anspruchsvollsten Umfeld und dies sollte sich auch im Gehalt niederschlagen....


anonym:

Weil ich alle Kinder, egal welcher Herkunft und welcher Begabung, bestmöglich unterstütze lebenstüchtige Menschen zu werden.


Birgit Rödl:

...es ist wie mit dem mittleren Schulabschluss: alle Lehrämter sind zwar nicht gleichartig, aber AUF JEDEN FALL GLEICHWERTIG!!!


Andrea Jung (Gräfelfing),

Bernhard Jeßberger (Bamberg):

Es wird Zeit, dass die gleiche Wertschätzung unserer Arbeit auch im Gehalt sichtbar wird!


Maximilian Heining:

Weil die psychischen Belastungen und pädagogischen Herausforderungen so weit gestiegen sind, dass Unterschiede zwischen den Schularten nicht mehr rechtfertigbar sind (wenn sie es jemals waren).


Thomas Dorsch (Ingolstadt), Alexandra Mayr (Kaisheim),

anonym:

Durch jahrelanges wirklich großes Engagement über das erforderliche Maß hinaus habe ich A 13 erreicht. Dies sollte gewürdigt werden durch ein Aufsteigen in A13 +Z, sonst käne dieses Beförderungsamt nicht mehr zum Tragen. Überdurchschnittliche Leistungen und Engagement muss auch weiterhin gewürdigt werden.


anonym:

Weil wir die grundlegende Bildung garantieren, mehr und mehr Erziehungsaufgaben der Eltern übernehmen.


Manja Bojahr (Ingolstadt), Franziska Fehr (Waltenhofen), Hannah Bihler (Augsburg), Angelika Luber (Wurz),

Sabrina Botschafter:

Weil ich genauso wertvolle Arbeit leiste in der Grundschule wie alle anderen Lehrer!


Heike Huhnholz (Hersbruck),

anonym:

Wir Mittelschullehrer/innen haben vielleicht nicht das fachliche Wissen eines Gymnasiallehrers, jedoch haben wir tagtäglich mit Aufgaben zu tun, die weit über die Pflicht nur zu unterrichten hinausgehen. Am Beispiel einer 9. Jahrgangsstufe: Zusammenarbeit mit Firmen bzgl. Ausbildungsplatzsuche, Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, Einschreiten gemeinsam mit dem Jugendamt bei familiären Problemen, viele Schüler/innen mit großen Verhaltensauffälligkeiten. Unsere Arbeit ist vielleicht eine andere als die der Gymnasiallehrer, allerdings mindestens genau so viel wert.


Rainer S. Kirschner (Passau):

Die unterschiedliche Besoldung von Lehrkräften der verschiedenen Schularten ist ein Relikt aus der Vergangenheit. Es ist somit alleine schon ein Gebot der Gerechtigkeit! Gleicher Lohn für gleiche Tätigkeit!


anonym:

Weil es für mich selbstverständlich ist, täglich Schüler*innen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen bestmöglich individuell zu fördern.


anonym:

Weil Lehrer aller Schularten jeden Tag - egal an welcher Schule- eine tolle Arbeit leisten.


Max Schweiger:

Wertschätzung für eine wertvolle Arbeit die immer weniger machen wollen.


anonym:

Differenzierung in den Grundschulklassen ist enorm (alle weiterführende Schulen haben homogenere Klassen). Schülerinnen und Schüler haben große Defizite im sozial-emotionalen Bereich. Grundschüler kommen mit wesentlich geringeren Kompetenzen (in allen Bereichen) in die Schule als noch vor einigen Jahren. Elternarbeit ist in Grundschulen wesentlich mehr und auch schwieriger geworden. Grundschule hat erschwerte Situation durch die Einschulung und den Übertritt. Verantwortung für Schulleitungen sowie die Verwaltungsaufgaben sind wesentlich mehr geworden. Das noch zu erledigende Unterrichtskontingent ist nur unter größter Belastung zu stemmen. Die Wertschätzung der Grundschullehrkräfte, die ja die Basis setzen, ist in der Öffentlichkeit überaus gering. Grundschullehrkräfte müssen sich auch noch um das externe Personal kümmern, welches von Pädagogik häufig keine Ahnung hat. In der verlässlichen Grundschule darf kein Unterricht ausfallen, deshalb müssen Lehrkräfte häufig 2 Klassen in Doppelführung betreuen. Mit Grundschülern die Digitalisierung umzusetzen ist eine große Herausforderung (die Arbeit eines Grundschullehrer während des Lockdowns war extrem anstrengend, da sie nicht nur die Kinder an den Bildschirmen hatten, sondern auch einige Mütter bzw. Väter). ...


Sonja Hieronymus-Metzger (Nürnberg),

Beatrice Wagner:

Grundschullehrer legen die Grundlage fürs berufliche Leben, also die Zukunft unseres Landes. Sie haben außerdem das höchste Stundendeputat, meist eine große Schülerzahl und müssen ohne Förderlehrer Schüler aus unterschiedlichen Nationalitäten integrieren.


Alexandra Link-Lichius (Penzberg), Judith Wenzl (Oberahrain),

Cornelia Bauernschmidt-Port:

Ich hoffe , dass A13 für alle Grund- und Mittelschullehrer kommt. Auch für die Lehrer, die jetzt schon im Dienst sind! Wenn nur die neu eingestellten Lehrer A13 erhalten sollten, würde dies zu großen Spannungen innerhalb der Lehrerschaft führen.


Doris Kittelt (Nürnberg), Jutta von Kruedener (Nürnberg),

anonym:

Jeder Lehrkraft leistet das gleiche! Egal welche Schulart, jede Schulart hat ihre Herausforderung. Es ist überall anspruchsvoll, auf seine Art. Im Gymnasium ist es mehr fachlich anspruchsvoll, dafür hat man in der Grund- und Mittelschule mehr pädagogisch/erzieherisch zu tun, da die SuS z.B. dort noch am Anfang ihrer Schullaufbahn sind (Grundschule) oder mehr individueller Förderung (Mittelschule) benötigen. Zudem ist gerade in Grund- und Mittelschulen der Lehrermangel sehr hoch, so würde die gleiche Bezahlung es vielleicht attraktiver für alle machen auch eine andere Schulart als Gymnasium und Realschule zu wählen.


Andreas Mendel (Neuburg an der Donau),

anonym:

Weil ich jeden Tag dafür kämpfe, dass meine SchülerInnen - trotz all der Krisen und dem Digitalisierungswahn- liebenswerte Menschlein bleiben, die mit Idealismus und Freude in die Zukunft schauen und ein Gewinn für unsere Gesellschaft sind. Das jedoch nur so ganz nebenbei.... Die Hauptzeit füttere ich sie nämlich mit unheimlich viel wichtigen und unwichtigen Lerninhalten, um sie in den unzähligen Proben abfragen und bewerten zu können. Und dann korrigiere ich und korrigiere und benote und führe Elterngespräche, schlichte Streit, vertrete kranke KollegInnen, schreibe Zeugnisse, organisiere Ausflüge und Elternfrühstücke, besuche Fortbildungen, schreibe Mails..... was man als Klassleitung einer (vierten) Klasse eben so alles macht.


anonym:

Täglich leiste ich mehr, als nur normale Grundschularbeit. Seit zwei Jahren bin ich stellvertretende Schulleitung und bekomme keinerlei Honorar oder Würdigung dafür.


anonym:

Große Verantwortung für die Kleinen


Christine Stöbich (Wegscheid),

Jakob Hoffmann:

Sie tragen die Verantwortung für unsere Kinder, Sie bilden die zukünftigen Generationen aus, Wer nicht Sie, Wer dann!


Ana-Marija Duspara (Fürth):

Wir bilden die Grundlage für das Lernen und Bilden der Kinder.


Lena Schäffer (Regensburg),

Jens Schmidt (Kronach):

Es wird höchste Zeit, dass die seit Jahrzehnten bestehende Ungerechtigkeit bei der Besoldung jetzt endlich abgeschafft wird.


Julia Heilmann (Arnstein), Elisabeth Riedlaicher (Obernzell),

Melanie Jäger:

Wir sind es wert, weil die Arbeit die wir leisten endlich wertgeschätzt werden muss! Es ist nicht fair die Besoldung anderer Schularten höher anzusetzen!


Michael Siegel (Zapfendorf):

Weil ich gleichermaßen wie die Kolleginnen und Kollegen an den anderen Schularten eine gute Arbeit verrichte. Gute Arbeit, gutes Geld!


anonym:

Das Arbeitsfeld des Grundschullehrers hat sich in den letzten Jahren immens verändert: 1. Das Recht auf Inklusion ist auf dem Papier eine tolle Sache, aber vor Ort gibt es keinerlei Unterstützung. Wir arbeiten wie Sonderpädagogen, die aber erhalten A13. 2. Immer mehr Flüchtlingskinder kommen ohne Deutschkenntnisse in die Grundschule. Es gibt aber keinerlei Unterstützung vor Ort, keine Dolmetscher für Elterngespräche usw. Dies bedeutet immense Mehrarbeit. 3. Bei den meisten Kindern sind beide Elternteile berufstätig. Viele Kinder bekommen die grundlegendsten Dinge nicht mehr vorgelebt durch das Elternhaus. Erziehung wird in die Schule abgeschoben. Auch hier Mehrarbeit. 4. Der Prozentsatz der Kinder mit Auffälligkeiten ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Wir Grundschullehrkräfte müssen herausfinden, welche Probleme überhaupt vorliegen. In den weiterführenden Schulen ist dies kein Thema mehr. 5. Durch Google und Co wird es immer einfacher, Wissenswertes nachzulesen. Die Grundfertigkeiten werden aber in der Grundschule gelegt. Daher müssen diese Lehrkräfte auf Augenhöhe verglichen werden wie Gymnasiallehrkräfte, die von Anfang an mehr Geld erhalten. Eine Grundschullehrkraft arbeitet von Anfang an mehr Stunden und bekommt weniger Gehalt als die anderen Lehrkräfte. Das ist eine riesengroße Ungerechtigkeit und muss geändert werden.


Metzner Sabine (Landsberg),

anonym:

Weil wir jeden Tag nicht nur unterrichten- so wie man es eigentlich bei Lehrern denkt- sondern eine Menge anderer Aufgaben erfüllen.


Norbert Denzinger (Aschaffenburg), Matthias Neumann (Landsberg),

Juliane Deutschenbaur (Geltendorf):

Weil Fachlehrer wichtig sind für die praktische Kompetenzen sind!


anonym:

A13 für alle Lehrämter! Grundschullehrkräfte leisten hervorragende Arbeit. Wir unterrichten mit Herz, Kopf und Hand. Wir vermitteln Grundwissen, auf das die weiterführenden Schulen aufbauen. Wir haben die heterogenste Schülerschaft. Wir sind durchwegs den ganzen Schultag für die Klasse/für jedes einzelne Schulkind verantwortlich. Wir wissen, was Klassenleitung bedeutet.


anonym:

Als Fachlehrer wird die Kluft langsam zu groß! Fast 1.000 € NETTO sind nun der Unterschied zwischen A10 und A13 Euro Einstiegsgehalt. Wir Fachlehrer haben mehr Stunden, mehr Schüler.. Klar gibt es auch Argumente der Gegenseite. Bildung, Studium, etc. ... Aber wer will den Fachlehrer werden wenn man richtiges Lehramt studieren kann und gleich mehr Geld bekommt... Ich hoffe sehr, dass sich das schleunigst ändert. Es muss ja kein A13 sein, aber wenigstens A11 oder A12...


Josef Märkl (Penzberg), Sandra Hilpold (Böhen), Mona Reiser (Untermeitingen),

Nadine Graf:

Wir sind es wert, weil wir in dieser so herausfordernden Zeit tagtäglich versuchen, jedem Schüler in seiner Einzigartigkeit zu begegnen, den Bedürfnissen gerecht zu werden und das bestmögliche rauszuholen!


Simone Plötz (Schwifting), Saskia Dirauf (Landsberg), Bettina Lodes (Strullendorf),

Margot Rieder (Kaufering):

Weil wir bei höchster Stundenverpflichtung und größter Bandbreite der Kinder (von Hochbegabung bis Inklusion)eine tolle Arbeit leisten und das auch entsprechend honoriert werden sollte - nicht nur mit warmen Worten.


Maximilian Mirlach (Eresing),

Birgit Eichler:

… weil die Kinder nicht einfach so lesend und schreibend auf die weiterführenden Schulen kommen…


Sebastian Goth (Hofstetten):

Der Bildungsauftrag der Mittelschule und die dafür erbrachte Leistung der Lehrerinnen und Lehrer ist genauso viel wert , wie an anderen Schularten.


Carina Bogner (Obernzell), Katrin Irg (Hauzenberg),

Arthur Eichner (Nürnberg):

Weil wir in Grund-und Mittelschulen hochqualifizuierte und sehr gute Arbeit leisten.


anonym:

Schon lange überfällig...


Gabriela Macher (Nürnberg),

anonym:

Weil wir als GSlehrer/-innen die Basis sind und den Grundstock legen für das Lesen, Schreiben und Rechnen; Ohne uns könnten die Kinder gar nicht an die weiterführenden Schulen!


Lavinia Stainless (Nürnberg), Christina Schmalfuß (Salzweg), Birgit Federl (Nürnberg), Robert Geier (Thyrnau), Stefanie Freund (Nürnberg),

anonym:

Ich bin Grundschullehrerin. Auch wir leisten viel, das entsprechende Vergütung verdient.


Susanne Eidt (Nürnberg),

Veronika Petzold (Nürnberg):

Die Lehrkräfte ALLEr Schularten leisten GLEICHWERTIGe Arbeit.


Hans Rottbauer (Dietersburg):

, weil auch unsere Arbeit an Grund- und Mittelschulen genau so wertvoll ist.


Hans Graßl (Dieterskirchen),

anonym:

Weil wir genauso wertgeschätzt werden wollen wie Lehrer anderer Schularten!


Sylvia Tatár:

Ich denke, dass meine Kollegen und ich jeden Tag einen wertvollen Dienst für unsere Gesellschaft leisten, der nicht weniger Wert ist, als der eines Lehrers an anderen Schularten.


Eva Pfaff:

Weil alle Lehrkräfte gleiche Bezahlung verdient haben! Die pädagogische und erzieherische Arbeit mit den Schülern der GS/MS ist genauso viel Wert wie das Fachwissen aus zwei vertieft studierten Fächern für das Lehramt am Gymnasium . Wir leisten einen beträchtlichen Beitrag zur Gesellschaft, da Kinder aus sozial benachteiligten Familien mit sehr viel Engagement und Sensibilität unterrichtet werden müssen. Der Beruf des Mittelschullehrers sollte an Attraktivität gewinnen, da sich schon kaum Nachwuchs finden lässt. Was ist das Argument für 27h Vollzeitarbeit, immer schwieriger werdenden Schülern und einem geringeren Gehalt?


Johannes Horstmann (Mömbris),

Hüseyin Eryüzlü (Kaufbeuren):

Die Frage sollte lauten: Warum sollten wir es nicht wert sein??? Es gibt keinen logischen Grund!


Sandra Reisig (Bamberg), Monika Schebler (Karlburg), Bernhard Bauer (Untergriesbach), Curd Roosen (Pettstadt),

Martin Hofbauer (Wegscheid):

Sowohl bei der Mindeststudienzeit als auch bei der Regelstudienzeit und den zu erbringenden ECTS-Punkten gibt es keinen Unterschied zu Realschullehrkräften. Damit erfüllen Grund- und Mittelschullehrkräfte ebenso die Voraussetzungen für A 13. Im Vergleich mit den anderen Schularten haben sie sogar die höchste Unterrichtsverpflichtung und das bei einer sehr heterogenen Schülerschaft an den Grundschulen und Mittelschulen.


anonym:

Die Arbeit mit den Kindern macht viel Freude. Gerade in der Mittelschule brauchen diese Schülerinnen und Schüler nicht nur eine Vermittlung des Lernstoffes, sondern ein vieles Mehr an Betreuung und Unterstützung. Oftmals ist das familiäre Umfeld weniger stabil, so dass man sich vor allem um das seelische Wohl der Kinder kümmert. Auch die Eltern sind manchmal sehr fordernd, so dass man auch in diesem Bereich unterstützend wirkt. Diese Aufgaben erledigt man nicht während der Unterrichtszeit, sondern vor allem am Wochenende oder abends.


Claudia Seitz (Obernzell), Regina Pilsl (Hauzenberg), Claudia Schnabel (Würzburg),

anonym:

Auch die Pensionisten müssen in A13 hochgestuft werden. Diese Diskussion um die Gleichstellung der Lehrkräfte in der Besoldung schwelt schon seit vielen Jahren. Es wäre nur fair, endlich ihren lebenslangen Dienst monetär wertzuschätzen.


Christopher Plattner (Hinterschmiding),

Olaf Schäfer (Gerbrunn):

Lehrermangel bekämpft man bestimmt nicht, indem man Teilzeitregelungen streicht und den Beruf mit immer mehr Anforderungen belastet. Attraktivität wird auch durch finanzielle Wertschätzung geschaffen.


Manuela Meyer (Untergriesbach):

Jeder Lehrer und jede Lehrerin ist gleich viel WERT, unabhängig von der Schulart. Auch und gerade an Grundschulen wird WERTvolle Arbeit geleistet! Im Übrigen mache ich nun im dritten Jahr in Folge einen (schulartfemden) A13-Job am Förderzentrum zum kostengünstigen Preis von A12!


anonym:

Ich finde, wir Mittelschullehrer leisten genau so viel, wie Lehrer an Realschulen und Gymnasien. Zudem nehmen wir jederzeit SchülerInnen in unseren Klassen auf, die in den anderen Schulen scheitern und führen diese dann zu einem guten Schulabschluss!!


Christina Lummer:

Ich bin es wert, weil Kopf und Herz immer noch sagen : Das ist mein Traumberuf und ich würde diesen jederzeit wieder wählen!


Ulrike Fahlnberg (Mömbris), Veronika Mayr (München), Theresa Zang (Goldbach), Carolin Schmitt (Erlangen), Anne Severin (Langensendelbach), Jennifer Train (Nürnberg),

Jochen Staab (Schöllkrippen):

Über Jahrzehnte leisten Grund- und Hauptschullehrkräfte wertvolle Erziehungs- und Bildungsarbeit und genießen hierbei nicht den Stellenwert in Gesellschaft und Politik, den sie eigentlich verdient. A 13 wäre hierbei notwendige Maßnahme um auch den Beruf etwas attraktiver zu machen.


Oliver Laufer (Johannesberg),

Burkard Müller:

Es ist dem großen Arbeitsaufwand angemessen.


Michael Gerhard (Krombach):

Weil wir Lehrkräfte an Mittelschulen an vorderster Front gegen den Verfall des Moral- und Wertekompasses wirken, der durch mangelnde Erziehung vieler Eltern immer stärker wirkt.


Raphael Schneider (Würzburg),

anonym:

- verantwortungsvolle Aufgabe - immer größere Herausforderungen (z.B. Inklusion, Beschulung ukrainischer Kinder, Migration, ...) - ein Mehr an Aufgaben


anonym:

Grundschullehrer/innen arbeiten mehr als nur halbtags und vor allem mehr als die bezahlten 28 Stunden. Der Beruf wird immer noch viel zu wenig in unserer Gesellschaft wertgeschätzt und als anspruchsvoll anerkannt. Das beginnt bereits damit, dass Grundschullehrer/innen nur A12 bekommen, während andere Lehrkräfte durch A13 mehr gewertschätzt werden und damit automatisch einen höheren Rang in der Gesellschaft einnehmen. Das alles obwohl Grundschullehrer/innen die höchsten Heterogenität zu bewältigen haben!


anonym:

Bitte vergesst bei der Debatte nicht die ohnehin sehr unterbezahlten Fachlehrkräfte, die sogar eine höhere Stimmenzahl als alle anderen unterrichten und dadurch stark belastet und leider wenig wertgeschätzt werden. Hier muss sich dringend ebenfalls sowohl Gehalt als auch Arbeitsbedingungen verbessern. Wir setzen viele spannende und für Berufs- und Lebensgestaltung wichtige Projekte mit unseren Schülerinnen durch.


anonym:

Grundschullehrkräfte arbeiten an ihrer absoluten Belastungsgrenze. Es ist ein Hohn mit 28 (+1!!!) Unterrichtsstunden Pflichtzeit auch noch finanziell so abgespeist zu werden wie bisher. Im Kultusministerium hat niemand eine Ahnung, was wir Grundschullehrkräfte tatsächlich leisten. Jeden Tag sind wir extrem gefordert: nicht nur der Unterricht muss vorbereitet werden, tägliches Hausaufgaben korrigieren ist in der Grundschule Pflicht, da kommen ganz schnell 1-2 Stunden Korrekturarbeit zusammen . Wir führen intensive Elternarbeit, müssen etliche Beratungsgespräche wegen Verhaltens- oder Lernstörungen führen - die zuständigen Schulpsychologen, Beratungslehrer, Jugendämter etc. kontaktieren und informieren. Außerdem gilt für das Kultusministerium anscheinend die Maxime: Inklusion geht doch ganz einfach; die Grundschullehrkräfte machen das nebenbei. Zudem besaß das Kultusministerium die Frechheit uns mal einfach zusätzlich ukrainische Schüler sozial und lerntechnisch in die manchmal ohnehin schon schwierige Klasse integrieren zu lassen. Was sollen wir den noch alles leisten? Kein Wunder, dass immer weniger diesen Beruf ergreifen wollen. Denn wenn an den Arbeitsbedingungen nichts verändert wird, wird der Beruf für junge Leute immer uninteressanter und die alten Lehrer schlittern früher oder später in den Burnout oder erleben das Renteneintrittsalter nicht mehr. Bei all diesen Aufgaben entspricht die Zweiklassenbezahlung bayerischer Lehrkräfte in keinster Weise einer wertschätzenden Behandlung. Um nicht einen falschen Eindruck zu erwecken, ich mag meinen Beruf, aber die Arbeitsbedingungen haben sich über die Jahre leider immer mehr verschlechtert. Für mich wäre es sogar grundsätzlich auch vertretbar Berufsanfänger in A 12 einzugruppieren, wenn die Unterrichtsstunden bei Vollzeit deutlich reduziert werden würden (z. B. auf 24 Unterrichtsstunden) und wenn es viel weitreichendere Aufstiegsmöglichkeiten z. B. eine Höhergruppierung bei Fachberatung, eine deutlich höhere Eingruppierung für Konrektoren und Rektoren etc. gegeben wären.


Claudia zapf (Bayreuth):

Seit vielen Jahren erfülle ich nicht nur den Beruf einer Grundschullehrerin, sondern auch einer Sonderschullehrerin, da ich an einer Schule mit Schulprofil Inklusion unterrichte. Seit vielen jahren kommen immer neue Aufgaben hinzu, regelmäßige Besprechngszeiten, Teams, jour fixes, eine neue Dimension von Elternarbeit , eine neue Art von Vorbereitung, ein äußerst anspruchsvoller Unterricht....so dass unser Beruf sowohl was den Zeitaufwand, als auch was das didaktische, psychologische und pädagogische Können voraussetzt, permanent unterschätzt wird.


Astrid Schels (Laaber),

Steve Bauer (Schweinfurt):

...weil alle Lehrkräfte nun mal Lehrkräfte sind - und für die Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien gleich wertvolle Arbeit leisten. Also müssen sie der Gesellschaft und dem Staat auch gleichviel wert sein!


anonym:

Grundschullehrer/innen arbeiten mehr als nur halbtags und vor allem mehr als die bezahlten 28 Stunden. Der Beruf wird immer noch viel zu wenig in unserer Gesellschaft wertgeschätzt und als anspruchsvoll anerkannt. Das beginnt bereits damit, dass Grundschullehrer/innen nur A12 bekommen, während andere Lehrkräfte durch A13 mehr wertgeschätzt werden und damit automatisch einen höheren Rang in der Gesellschaft einnehmen. Das alles obwohl Grundschullehrer/innen die höchste Heterogenität zu bewältigen haben!


anonym:

Die Anforderungen sind in den letzten 30 Jahren immer schwieriger und komplexer geworden. Migrationswellen, Corona, mangelnde Deutschkenntnisse und anders sozialisierte und traumatisierte Kinder sind schwer zu integrieren und es erfordert viel mehr Organisation, diese Kinder sinnvoll zu beschulen. All dies führt zu Unruhe , Verlusten bei der Unterrichtszeit und erhöhtem Stress für Lehrende, insbesondere Viertklasslehrer.e


anonym:

Durch die Mehrbelastung durch große Klassen, teils traumatisierten Kinder und große Sprachbarrieren kommen immer größere Herausforderungen auf uns zu. Eine angemessene Bezahlung ist da zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Die Missgunst vieler anderer kann ich leider nicht nachvollziehen.


Ralf Mönius (Eggolsheim), Hilmar Heikenwälder (Bamberg), Claus Peter Gebhardt (Forchheim), Barbara Oppolzer (Igensdorf),

anonym:

Weil die grundlegende Bildung der Grundschule mindestens so wichtig ist, wie die an weiterführenden Schulen. Als Lehrkraft in Vollzeit trägt man im Primarbereich oft die Verantwortung als Klassenleitung und übernimmt somit viele zusätzliche Aufgaben, die entsprechend honoriert werden sollten.


Eva Hartmann:

Grundschullehrerinnen sind es wert, da - sie Kinder mit sehr unterschiedlichen Lernvoraus- setzungen fördern (vom Kind mit sonderpädagogi- schem Förderbedarf bis zum Hochbegabten). Das erfordert Kompetenz. - sie nicht weniger arbeiten als Lehrer anderer Schularten. - die Ausbildung nicht weniger anspruchsvoll ist als z.B. bei Realschullehrern, nur eben anders. - der Beruf attraktiver gemacht werden muss. Das ge- schieht sicher nicht mittels Arbeitszeitverlängerung.


David Keltsch (Heroldsbach):

Weil Fachlehrer keine Lehrer 3. Klasse sind, am meisten arbeiten für den geringsten Lohn und doch 20 Jobs gleichzeitig ausführen. Die Ausbildung ist praxisnaher, zielgerichteter und meist schwieriger als auf der Uni, und daher sogar in vielen Bereichen hochwertiger!


Waldemar Schieder:

Erweiterungsstudium ...


Verena Beck (Hallerndorf), Ute Sturany (Forchheim),

Markus Dippold:

Weil Lehren nur den geringsten Teil der Arbeit ausmacht. Lehrer sind Psychologen, Streitschlichter (sowohl bei Schülern wie auch Eltern), Elternteil, Motivatoren, Seelentröster, Krankenschwester/-pfleger, Erfinder, Wanderprofis, Eventgestalter, Büromittelausgabe und vieles mehr.


anonym:

Der Beruf des Mittelschullehrers ist in der Gesellschaft sowieso schon nicht besonders attraktiv. Durch eine Gehaltsanpassung wäre ein Schritt in die richtige Richtung getan.


Stefanie Dennerlein (Weilersbach),

anonym:

Immer anspruchsvollere, umfangreichere Aufgaben bei immer schwieriger werdenden gesellschaftlichen Umständen und Veränderungen. Zuspitzung der Belastung durch Übernahme von zusätzlichen Aufgaben, u.a. verursacht durch den Lehrermangel. Diskrepanz zwischen Einsatz und Entlohnung klafft weit auseinander. Gehälter müssen daher angepasst werden


Carsten Haug (Starnberg), Sonja Orth (Forchheim),

Silke Schür:

Grund- und Mittelschullehrer erwerben durch Ihr Studium und das Referendariat die Qualifikation für die 4. Ebene (Gehalt A 13). Nur Art 23 im bayerischen Besoldungsgesetz besagt, dass Grund- und Mittelschullehrer nur A12 bekommen. Dieses Ausnahme ist nicht wertschätzend für die tägliche Arbeit, welche unsere Kolleginnen und Kollegen tagtäglich leisten. (Art 23 BayBesG: Eingangsämter der Beamten und Beamtinnen sind folgenden Besoldungsgruppen zuzuordnen: bei Erfüllung der in Art. 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 LlbG geregelten Zugangsvoraussetzungen (vierte Qualifikationsebene) der Besoldungsgruppe A 13; für Grund- oder Mittelschullehrer und Grund- oder Mittelschullehrerinnen gilt abweichend die Besoldungsgruppe A 12.


Petra Fiedler (Pinzberg),

Kristina Löblein:

Lehrer = Lehrer! Gleiches Geld für gleiche Arbeit! Natürlich sind die Schwerpunkte der verschiedenen Lehrämter jeweils verschieden, aber unterm Strich leisten wir alle die gleiche wertvolle Bildungs- und Erziehungsarbeit für unsere jeweilige Schulart. Und: Das eine Lehramt kann nicht ohne das andere, das muss sich auch in der Besoldung zeigen! Abgesehen davon hat die Besoldung A 13 für alle eine Signalwirkung, die in die gesamte Gesellschaft ausstrahlt und HOFFENTLICH zeigt, dass im Kampf gegen den Lehrermangel endlich etwas passiert!


Claudia Nußmann (Nürnberg):

Weil unsere Arbeit gleich viel wert ist wie die anderer Lehrkräfte. Und weil unsere Ausbildung es wert ist!


Elisabeth Graßler (Mantel):

- Gerechtigkeit: Seit 1978 studieren GS- und MS-Lehrkräfte an den Universitäten und haben dort eine identische Mindest- und Regelstudienzeit, Unterrichtsfächer mit gleichem Umfang und Inhalt wie Realschullehrkräfte. Doch nur den GS- und MS-Lehrkräften wird A13 verwehrt. - Wertschätzung: Die Arbeit in der Grundschule ist in Umfang und Qualität nicht einfach das bisschen Lesen, Schreiben, Rechnen, sondern legt Grundlagen für die gesamte Schullaufbahn. Bei größer werdender Heterogenität sollen immer mehr Aufgaben wie Inklusion oder Integration einfach nebenbei geleistet werden. Dazu kommt das höchste Stundenmaß im Vergleich mit anderen Schularten. Die intensive Bildungs- u. Erziehungsarbeit, die in GS u. MS geleistet wird, muss endlich anerkannt werden.


Bernd Reischl (Untergriesbach):

Es ist Zeit. Völlige Angleichung an RS nötig.


Julia Huber (Pocking),

Eric Schnee:

Alle Lehrer sind Lehrer!


Christoph Weidmann:

Klasse Leistung darf nicht weiter in einem 2-Klassensystem entlohnt werden!


Thomas Witzgall:

... ich würde mich darüber freuen, wenn Grund- und Mittelschullehrkräfte endlich verdienen, was für Gymnasiallehrkräfte seit Jahrzehnten selbstverständlich ist ... ... wir denken aber bitte als Verband auch an die Fach- und Förderlehrer, die oft die gleiche Arbeit machen, aber bei weitem schlechter bezahlt werden ... ... ein großes Thema sind auch die Angestellten, die die gleiche Arbeit für viel weniger Geld machen ...


Barbara Schäfer:

Weil wir professionelle Arbeit leisten auf höchstem Niveau, in pädagogischer, psychologischer und fachlicher Hinsicht, die jeder Gymnasial-/ Realschullehrkraft mit Leichtigkeit das Wasser reichen kann! Gleiche Arbeitsqualität = gleiche Bezahlung und Chancen!


Helga Gotthart (Riederau):

Lehrkräfte aller Lehrämter leisten an ihrer Stelle Großartiges für die uns anvertraueten Schüler*innen und damit für die Bildung in unserem Land. Diese Arbeit ist gleichwertig und muss auch gleich bezahlt werden.


anonym:

Das ständig steigende Anforderungsprofil der Grund- und Mittelschule erfordert von den Lehrkräften einen Einsatz der die finanzielle Gleichstellung der Schularten gerechtfertigt.


Max Lachner (Lichtenfels):

Wir sind es wert, weil eine einheitliche Eingangsbesoldung aller Lehrkräfte deutlich macht, dass wir Lehrer alle in einem Boot sitzen und alle wichtige Arbeit leisten. WIR ALLE SIND LEHRER!


Anja Schreibvogel (Schesslitz):

Herr Söder: kraftvolle Ankündigungen auch kraftvoll umsetzen!


Lidia Respondek (Regenstauf),

Reinhard Horn (Stockheim):

Weil es keine studierten Lehrkräfte 2. Klasse geben darf!


Peter Joseph Lang (Bamberg):

gleiches Gehalt für gleichwertige Arbeit - Lehrer sind Lehrer


A. Mareike Ringert (Landshut):

Ich fördere und fordere, aktiviere, tröste, muntere auf, höre zu, berate, kommentiere, wertschätze, organisiere, plane, gebe Impulse und Anregungen, mache mir Gedanken, bastelte, individualisiere, laminieren, korrigiere, überzeuge, freue mich, nehme in den Arm und immer auch ernst. Ich lege die Grundsteine für unzählige, vielfältige Bildungswege.


anonym:

Die Lehrkräfte der Grund- und Mittelschulen leisten sehr wertvolle grundlegende Arbeit bei einer sehr heterogenen Schülerschaft.


Knut Schweinsberg (Markt Schwaben):

Wertschätzung für die Arbeit als Grund- und Mittelschullehrkräfte


Antje Radetzky:

Weil ich alles dafür gebe, dass unsere Kinder einen guten Start in ihre Schullaufbahn erhalten, mit Freude lernen und eine grundlegende Bildung erhalten.


Christian Rosenberger (Pocking), Claudia Wimmer (Tiefenbach),

Eva-Maria Wenig (Frauenau):

Es geht um Wertschätzung und um Besoldungsgerechtigkeit. Wir Lehrerinnen und Lehrer an den Grund- und Mittelschulen geben täglich alles, um unseren Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. Wir haben uns bewusst für diese Schulart entschieden. Wir alle sind Lehrer und wir alle sind gleich viel wert!


Christina Graßl (Waldkirchen):

Grund- und Mittelschullehrkräfte nehmen neben dem Unterrichtsauftrag auch einen sehr großen Erziehungsauftrag wahr und leisten dadurch einen Fulltime-Job.


Rosi Raucheisen:

Es gibt keinen sachlichen Grund dafür, dass Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen in der Besoldung niedriger eingestuft werden als die Kolleginnen und Kollegen aus Gymnasium und Realschule. Wir sind nicht weniger wert und wir leisten keine geringere Arbeit.


Michael Steigerwald:

Weil wir tolle und engagierte Arbeit leisten, die denen der anderen Lehrämter in nichts nachsteht.


Andrea Blendinger (Nürnberg), Rudolf Holzheu (Coburg),

anonym:

Jede Lehrerin und jeder Lehrer sind es wert, weil sie gemeinsam mit unseren Kindern die Gesellschaft von morgen bauen und weil sie nie so wichtig waren wie heute, in einer Situation, wo inmitten von Krisen, die gesellschaftlichen Diskurse immer schärfer geführt werden, während die Schere zwischen arm und reich immer weiter aufgeht!


Gisela Jahreiß (Coburg), Hans Schindele (Rammingen),

Monika Faltermeier:

Alle Lehrer*innen sind gleich viel wert!


Henrik Schödel:

Weniger Bezahlung, bei mehr Unterrichtsverpflichtung und gleicher Ausbildung ist für mich nicht nachvollziehbar. Deshalb wird es längst Zeit A13 für GS- und MS!


Dietmar Schidleja (Kaufbeuren),

Markus Rehle (Türkheim):

- weil ich mindestens so viel leiste wie Lehrkräfte in anderen Schularten. Ich erziehe und lehre nämlich alle Schülerinnen und Schüler an einer Pflichtschule - nicht nur leistungsbereite Kinder und Jugendliche! - weil mein Studium gleichwertig ist.


Wolfram Kriegelstein (Schwabach):

Es war schon lange Zeit!!!


Karin Leibl (Walting):

Gleichwertige Ausbildung - gleichwertige Besoldung. So einfach ist das. Pädagogische Arbeit ist Arbeit am Kind. Gleichwertig. Egal, welches Elternhaus, welche Herkunft, welches Alter, welche Wohngegend.


Sandra Oehring (Cadolzburg),

Simone Fleischmann (Zorneding):

… weil wir alle Alles geben …


Markus Erlinger:

Lehrkräfte, Fachlehrkräfte und Förderlehrkräfte an Grund- und Mittelschulen leisten seit Jahrzehnten hervorragende Bildungs- und Erziehungsarbeit und haben es verdient, in der Öffentlichkeit wie auch vom Dienstherren dafür entsprechend wertgeschätzt zu werden. Zumal haben sich die Arbeitsbedingungen insbesondere an diesen Schularten in den letzten Jahren drastisch verändert und auch die Herausforderungen im Rahmen des schulischen Umfelds wurden immer immenser.


Gerd Nitschke:

Weil sie grundsätzlich die Voraussetzungen erfüllen und nicht diskriminiert werden dürfen: BayBesG Art.23 4. bei Erfüllung der in Art. 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 LlbG geregelten Zugangsvoraussetzungen (vierte Qualifikationsebene) der Besoldungsgruppe A 13; für Grund- oder Mittelschullehrer und Grund- oder Mittelschullehrerinnen gilt abweichend die Besoldungsgruppe A 12. Dieser zweite Satz muss gestrichen werden!


Sandra Schäfer (Nürnberg):

Wir sind es wert! Für die Gleichwertigkeit der Lehrämter: JETZT handeln!


Tomi Neckov (Schweinfurt),

Hier werden nur diejenigen Personen angezeigt, die einer Veröffentlichung auf unserer Homepage zugestimmt haben.